Dienstag, 12. November 2013

Dezemberkonzertreise





Bald ist es wieder so weit - Coppelius Winterkonzertreise steht vor der Tür.
Wo und Wann die Herren aufspielen sehen Sie hier:

Fr, 06.12.2013 - Sumpfblume Hameln

Sa, 07.12.2013 - Clubzentrum Comma in Gera

So, 08.12.2013 - Luxor Köln

Fr, 27.12.2013 - Kammgarn Kaiserslautern
Sa, 28.12.2013 - Soziokulturelles Zentrum Alte Brauerei e.V. in Annaberg-Buchholz

So, 29.12.2013 - Nachtleben Frankfurt

Innerhalb der Facebook - Events finden Sie alle bekannten Informationen und natürlich ist es auch eine gute Möglichkeit sich über Mitfahrgelegenheiten auszutauschen.

Eine Übersicht aller Termine auf Facebook finden Sie hier.

Kommen Sie, staunen Sie, feiern Sie mit! Die Reise lohnt sich! 


Freitag, 18. Oktober 2013

Coppelianisches Oktoberwochenende

Im Sommer stand es in den galvanischen Weiten überall,
die Herren Coppelius laden ein zum coppelianischen Ball!
So stand also fest: Wir wollen Berlin besuchen,
im Gepäck schöne Kleider und ganz viel Kuchen.
Mit dem Auto machten wir uns auf die lange Reise,
trotz Regen und Baustellen in bestgelaunter Weise.
Im Hostel haben wir dann die Honeymoon-Suite bezogen,
unsere Ehemänner haben wir trotzdem nicht betrogen.


Wir trafen dann viele nette Leute beim Griechen,
trotz Tzatziki und Ouzo konnten wir uns alle gut riechen.
In fröhlicher Runde gingen wir dann bald zum Thearter los,
dort war's voll und stickig, doch trotzdem famos.
Nach gelungener Lesung ging Coppelius a capella in die Vollen,
es war so großartig, dass wir alle unbedingt mehr davon wollen!
Beim Interview hätte auch ich ein oder zwei Fragen gewusst,
doch hätte ich dann auf des Comtes Schoß gemusst?
Vielleicht hatte der Abend hier und da ein paar Schwächen,
doch mit guter Musik kann man uns alle bestechen.


Am nächsten Tag wurde geschlafen und gefrühstückt bis um vier,
danach betätigten wir uns noch schnell als Bonbon-Kurier.
Schon bald wurde es dann Zeit, sich hübsch zu machen, 
der Schminkkoffer enthielt diesmal merkwürdige Sachen.
Der Abend begann mit großem Hallo und Gestaune,
so viele schöne Menschen machen halt gute Laune.


Bei der Coppeliade wurde dann alles gegeben,
oft sah man gleich zwei Coppelianer am Glöckchen kleben.
Der Höhepunkt war dann das Tee-Duell,
vorbei waren die Spiele viel zu schnell.


Danach wurde geschlemmt, getanzt und gelacht,
bis es um drei Uhr morgens hieß: Gute Nacht!
Der Brunch am Sonntag war ein toller Abschluss,
bevor schließlich jeder wieder nach Hause muss.
Zum Abschluss zu sagen bleibt mir nur noch eines:
Dieses Wochenende war ein ganz, ganz feines!


Danke an Swinford für diesen tollen Beitrag.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Die coppelianische Gesellschaft erobert Bremen - Das Fantreffen 2013

Freitag, 6.9.2013
Es ist heiß, ungewöhnlich heiß für einen Septembertag, als ich mich mit meinem treuen Gefährt auf den Weg nach Wuppertal machte um meine Co-Pilotin einzusammeln. Unser Navigator war anfangs leicht verwirrt, und dennoch schafften wir es ohne Schäden nach Bremen.


In unserer Unterkunft warteten schon fast alle anderen Crewmitglieder auf uns und wir konnten ohne weitere Umstände unsere Kajüte beziehen. Leicht wackelig lief und schlief es sich dort drin, aber das Bett und die extra Couch taten gute Dienste.


Schon vorab wurde angekündigt, dass wir unsere Nahrung am Abend in exotischen Gefilden zu uns nehmen würden und so kam es auch: für ein paar Stunden verschlug es uns nach Indien. Sehr lecker und wirklich exotisch. Ich staunte nicht schlecht, als sich der vermeintliche Broccoli als mein Fleisch herausstellte. Lecker war es. Gerne hätte ich die anderen Gerichte auch probiert, die da so dampfend heiß vor meiner Nase standen, aber die Portionen waren für einen Seeman angemessen, für eine Piratenbraut dann doch wohl leicht zu groß. Generell war die Mannschaftsversogung an diesem Wochenende sehr gut, sodass die Crew aus dem Essen fast nicht mehr raus kam. Zum Dessert tauschten wir zu guter Letzt Empfehlungen mit der Bedienung aus - im Tausch gegen einen himmlisch-süßen Traum gab es einen Flyer und eine Unterrichtung in coppelianischen Gepflogenheiten.


Nach dem Essen machten wir uns wieder zurück in unsere Unterkunft. Unsere Kajüte diente dann als Kommandozentrale und wir besprachen den Plan für die Belagerung von Bremen am nächsten Tag - Unterbrochen von solchen Albernheiten, dass man meinen könnte wir hätten den Rum nicht vergessen, sondern getrunken.


Samstag, 07.09.2013
Zwei der Crewmitgleider machten sich, als alle anderen noch schliefen oder sich um die wenig vorhanden Duschen prügelten, auf um den nächsten Krämerladen zu plündern und uns ein ausreichendes Frühstück zu servieren. Selbst ist die Gesellschaft.


Dann hieß es: Stadt stürmen. Um aber erstmal einen Überblick zu bekommen machten wir eine Schiffsfahrt den Hafen hinauf. So konnten wir unser neues Gebiet gut abstecken und Schwächen leichter erkennen. Danach war uns klar: Wir brauchen auch ein Schiff! Auserwählt wurde das Pannekoekschip Admiral Nelson.  Vorab testeten wir die schon vorhandene Crew, besonders den Smudje, auf deren Fähigkeiten. Alle bestanden unseren Test mit Bravur und nachdem wir das Schiff gekapert hatten und uns wieder gesättigt in die Stadt begaben um unseren Beutezug weiter durchzuführen, erteilten wir ihnen die ehrenvolle Aufgabe das Schiff zu bewachen und durch weiteren Pfannkuchenverkauf die Gesellschaftskasse weiter zu füllen. Natürlich kamen wir hier unserer Pflicht nach und so wird Coppelius ab sofort auch zwischen Wanten und Brassen und einer ganze Menge Pfannkuchen zu noch mehr Weltenruhm verholfen. Einen entsprechenden Hinweis dazu findet man im Logbuch:




Die darauffolgende Stadtführung diente dann auch lediglich dazu um weitere Schwächen der Bremer Stadtverteidigung zu finden. Schon vorab wurde die Stadtführerin angewiesen uns mal alles zu zeigen, natürlich ohne genau zu wissen warum. Ich vergaß den Namen der freundlichen Dame leider wieder (Verzeihung) aber in meinen Gedanken hieß sie eh schon Minnie Maus oder Glücksbärchen.
Um die Stadt zu erobern müssten wir also den Roland am Marktplatz und auch den Ersatz - Roland, von dessen Aufenthaltsort nur der aktuelle Bürgermeister weiß, zerstören. Dann würde Bremen fallen.
Der Roland von Bremen
Das Schnoorviertel stellte sich als gute Versteckmöglichkeit heraus, würde aber bei einer schnellen Flucht durch die engen Gassen eher hinderlich sein. Wir sicherten uns die Zuneigung der dortigen Geschäftsleute in dem wir hier mal ausnahmsweise nicht plünderten, sondern lediglich nette Besuche abstatteten und das auch in getrennten Gruppen. So wirkt man weniger bedrohlich. Beim Umtrunk am eindeutig zweideutigen Brunnen im dortigen Irish Pub bemerkte ich und einige der anderen Damen einen dritten Roland, der sich durch sein fleißiges Streichen der Wand in einer Dachgeschoßwohnung mit nacktem Oberkörper selbst empfahl. Für uns stand fest: Der muss mit aufs Pfannkuchenschiff. Zum Streichen, natürlich.


Ebenfalls auf den Platz entdeckten wir eine Öffentlichen Fernsprech-Zelle. Wir wollten mal ausprobieren, ob sie das gleiche kann wie die Litfaßsäule der Herren. Tendenzen zur innerlichen Raumausbreitung schienen definitiv vorhanden, doch leider entpuppte sich das Gerät als Fleischfresser. Nur knapp entkamen wir dem Monster. Als Transportmittel für die CG also doch eher ungeeignet.


Als es in den Straßen dunkler und wir vom Auskundschaften müde wurden suchten wir uns unsere letzte Station, die alles Entscheidende zum Erfolg unseres Raubzuges. Auserwählt wurde ein italienisches Restaurant. Erst wollte man uns gar nicht erst hineinlassen, doch wer kann schon “Nein” zu einer knurrenden Meute sagen? Obwohl von überall die “Ich bin noch satt” Rufe herhallten war unsere Speisetafel wieder gut gefüllt. Nur ich lernte wieder: Man findet keine Freunde mit Salat. Die Kellnerin und der Barmann erwiesen sich ebenfalls würdig auf dem neuen Schiff der coppelianischen Gesellschaft zu dienen. So leckere Cocktails hatte ich schon lange nicht mehr. Ein Highlight: 2 Gesellen der Wandergesellschaft betraten ebenfalls das Restaurant und erfreuten uns mit der Erklärung ihrer Zunft. Natürlich erhielten sie die Geldgaben nur mit einem Flyer und dem Versprechen sich Coppelius anzuhören und bei einem der nächsten Konzerte dabei zu sein. Um deutlich zu machen, dass das Restaurant jetzt ebenfalls der CG einverleibt wurde, nahmen wir später die dortige Lounge noch in Beschlag. Und spätestens hier  wurde uns allen im Verlauf des Abends eindeutig klar, was wir vorher schon alle ahnten: Dies war definitv das beste Fantreffen überhaupt. So schön, dass schon Pläne für die nächsten Treffen geschmiedet werden. Die unterliegen aber dann doch noch der Geheimhaltung.


Auch diesen Abend wurde in unserer 4er Kajüte ausgeklungen, doch ich schlief schon schnell auf meinem neuen Coppelius-Kissen ein, sodass ich die große Party, die angeblich noch statt fand, trotz lautstarker Lachanfälle um mich herum glatt verpennt habe.


Sonntag, 08.09.2013
Abreisetag. Müde, glücklich und gleichzeitig traurig wachte ich auf. Glücklich über die schöne Zeit, traurig darüber, dass es wieder viel zu kurz war.
Das Frühstück war wieder voller interessanter Gespräche und so zog sich die Verabschiedung dann doch länger hin als ursprünglich geplant. Wie jedes Jahr. Als letzte offizielle Tätigkeit wurde der Zeitraum fürs nächste Treffen festgelegt. Es scheint sich endgültig auf Anfang September einzupendeln. Wer also auch einmal bei einem unserer Stadteroberungen teilnehmen möchte sollte sich diesen Zeitraum festhalten. Seid Gewiss: Es wird ein Erlebnis, dass man nicht mehr missen will.

Die Admiral Nelson - das neue Schiff der coppelianischen Gesellschaft



P.s.: Wir sind Otter - wir halten einander fest :)




Bilder wurde freundlicherweise von Corvus zur Verfügung gestellt.

Dienstag, 27. August 2013

Der Handkuss - Ein Interview mit den Redakteuren


Der Handkuss ist die Fan-Gazette, die man im coppelianischen Krämerladen und auch auf den Konzerten am Merch Stand findet. Aber was genau ist der Handkuss eigentlich? Dieser Frage bin ich für euch nachgegangen. Die Antwort lest ihr hier:


Die Redakteure des Handkuss stellen sich vor:
Nina Gramalla (-Black__Angel-), 28 Jahre alt aus Bad Steben, coppelianischer Fanatiker seit 2009. Beim Handkuss hauptsächlich zuständig für das Layout und mit dem ein oder anderen
Beitrag ;)

Hanna Stenzel (Silbereule), 25 Jahre, aus Düsseldorf, Coppelius entdeckt bei der Nord Nord Ost Tour von StS, im Fankreis seit 2007. Habe bei der Ausgabe 2013 die Chefredaktion übertragen bekommen. Alles von der Organisation, Planung bis hin zum Kontakt zum Merch liegt in meiner Hand.

Franziska Hörner (Die Tochter der Köchin), 22 Jahre, aus Berlin. Coppelius habe ich Ende 2007 kennengelernt und nach schneller Einlebung in die Gemeinschaft habe ich mich 2008 dazu entschlossen, die Idee einer Coppelianischen Fanatiker-Gazette in die Tat umzusetzen.
So entstand damals der Handkuss, der vorerst noch sehr sporadisch von wenigen Leuten gestaltet wurde. Ich war sozusagen Chefredakteurin und Mädchen für alles in einem und hatte viel Spaß dabei.
Anfang 2013 habe ich mich als Chefredakteuin zurück gezogen und das Zepter an Hanna weitergereicht. Nun werde ich mich allmählich ganz zurück ziehen, sobald ich das Gefühl habe, dass es gut läuft. Da bin ich sehr zuversichtlich, auch, da mittlerweile mehr ehrlich Interessierte am Blatt mitwirken wollen.

Wer gestaltet den Inhalt vom Handkuss?
Nina: Wenn damit das Layout gemeint ist, dann schubbs ich erstmal die Texte so an die Stellen,  wie ich finde dass es von der Aufteilung her passt. Die Vorabversion wird dann von den beiden anderen angesehen und Änderungsvorschläge gemacht, ich passe es dann entsprechend an. Die Themen an sich werden gemeinsam gesammelt - natürlich können auch alle anderen Fanatiker Themenvorschläge machen bzw. Texte abgeben - und dann wird entschieden welche Themen am besten in die Gazette passen.

Hanna: Der Inhalt wird größtenteils vom Redaktionsteam gestaltet. Wir sammeln Ideen für mögliche Artikel. Wenn es dann daran geht die nächste Gazette zu schreiben werden die Ideen an die fleißigen (und größtenteils Freiwilligen ;) ) Schreiber verteilt. Ideen oder auch fertige Artikel können aber immer eingereicht werden. Ob die dann zum Handkuss passen entscheidet dann wieder das Redaktionsteam.

Franzi: Das ist wie bereits gesagt Teamarbeit. Für die aktuelle Ausgabe des Handkuss war ein brainstormlastiger Abend ausschlaggebend, weitere Ideen waren dann Ergänzung und Intensivierung nahezu aller Beteiligten. Jeder Verfasser erhielt eine grobe Idee der Themen, wählte daraus und erstellte mindestens einen Beitrag.
Vertrauen und Verlässlichkeit waren dabei wichtig. Und die haben sich ausgezahlt. Wenn alle an einem Strang ziehen, kann Wunderbares entstehen.

Was erwartet den Leser?
Nina: Eine gute Mischung aus Spaß und ernsthaften Themen. Einschließlich natürlich Interviews mit den Herren Coppelius.  

Hanna: Alles was den Coppelius-Fan interessiert. Natürlich gibt es auch Themen fernab der Herren, die aber dennoch sehr coppelianisch sind. In den ersten beiden Ausgaben wurde z.B. das Thema Schach dem geneigten Leser näher gebracht oder auch was der gute, alte Herr Knigge zu sagen hatte. Nur so als Beispiel. Und seid Gewiss: Bis zu der nächsten Ausgabe ist es zwar noch etwas hin, aber wir sammeln schon reichlich.

Franzi: Auf keinen Fall bierernste, bandverbissene Beiträge. Eine bunte Mischung aus Dingen, die wir gern lesen und noch lieber schreiben wollten, mit ein wenig Schabernack dazwischen. 

Was hat es mit dem Titelbild-Wettbewerb auf sich?
Nina: Bei dem Titelbild-Wettbewerb kann jeder Fanatiker welcher im Forum angemeldet ist mitwirken und seiner Kreativität freien Lauf lassen.



Hanna: Da wir ja eh jemanden suchten, der das Titelbild gestaltet und die Fanatiker sehr kreativ und Wettbewerbsfreudig sind, dachten wir uns: Warum nicht so? So eine Art “Pitch” wie es in Medienkreisen heißt, nur die Wahl wurde auch hier den Fanatikern überlassen. Immerhin ist unser Leitsatz: Von Fans für Fans und das soll man in jedem Bereich auch merken.
Alle Einsendungen (die Fotos gibts auf Facebook und im Forum zu bestaunen) waren so gut, dass sie alle einen Platz in der aktuellen Ausgabe bekommen haben.

Franzi: Die ersten beiden Titelbilder wurden ja bereits von künstlerisch sehr begabten Mitfanatikern gestaltet. Wir waren uns sicher, dass noch mehr Fans Lust darauf haben würden, sich kreativ einzubringen und so entstand der Wettbewerb. Jede Bewerbung war eine Bestätigung unserer Idee hin zu mehr Gemeinschaft. Und die tollen Ergebnisse sprachen für sich. Da haben wir es nicht übers Herz gebracht, sie nicht ebenfalls im Inneren des Heftes aufzuführen. Vielleicht gibt es anderen einen Ansporn, sich bei einem weiteren Titelbild-Wettbewerb mit einzubringen. Ich jedenfalls wäre sehr für eine Wiederholung.
Hanna: Dazu muss ich sagen, dass es noch nicht entschieden wurde, ob wir den Wettbewerb wiederholen. Das wird sich dann zu gegebener Zeit zeigen.

Wo kann man den Handkuss erwerben?
Nina: Entweder beim Merch-Stand auf den Konzerten, im Internet-Shop von Coppelius oder direkt bei uns per Email an Die_Tochter_der_Koechin@gmx.de

Wie oft erscheint der Handkuss?
Nina: Vorerst ist geplant zu jedem neuen Album und entsprechender Konzertreise von Coppelius eine neue Gazette herauszugeben.

Franzi: Das ist richtig. Bisher können wir leider keine Regelmäßigkeit anstreben. Das System funktionierte aber bisher immer so gut, dass wir es vorerst dabei belassen werden.

Wohin wende ich mich, wenn ich am Handkuss mitwirken möchte?
Nina: Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder man schreibt uns im Forum (www.coppelius.eu/forum) oder über die Facebook-Seite des Handkusses (http://www.facebook.com/DerHandkuss) an, man kann uns natürlich auch direkt auf einem Konzert anquatschen - wir beißen nicht :)

Hanna: Das stimmt nicht. Auf Wunsch würde ich auch zu beißen ;) Ansonsten stimmt natürlich alles. Jeder ist Willkommen.

Franzi: Wir beißen nicht - wir essen nur. Am liebsten selbstgemachtes Gebäck auf Nachkonzertzusammentreffen. Wobei ich mittlerweile meine Ernährung umgestellt habe. Auch Paleo-Kekse können lecker sein. Hauptsache das coppelianisch angehauchte Feeling springt über. ;)
Im Ernst: Wer Interesse hat und auch wer sich unsicher ist, darf uns gern kontaktieren. Wir sind nicht die Profis vor dem Herrn, haben aber genug Herzblut, das wir nur allzu gern in das Projekt einfließen lassen.


Vielen Dank an die Redakteure des Handkuss, die meine Fragen mit großer Sorgfalt beantwortet haben.
Liebe Leser - wir freuen uns über eure Kommentare. War dieses Interview Aufschlussreich? Habt ihr noch weitere Fragen? 

LG
Schwarz





Samstag, 17. August 2013

Aus Sicht der Herren...

Einmal ein Konzert aus Sicht der Herren erleben?
Das wurde für mich auf dem M'era Luna wahr.


Naja, fast ;)
Reichlich voll im Graben...
Le Comte unter (Fotografen) Beschuss


Ich hatte die große Ehre den Auftritt auch von der Bühne aus fotografisch festhalten zu dürfen. (Vielen Dank an Le Comte Caspar!)
Nach den obligatorischen drei Liedern im Graben (der für kleine Menschen wie mich leider eher absolut ungeeignet zum fotografieren war, es sei denn, die Künstler kommen ganz an den Bühnenrand, oder es gibt eben nur bis Mitte Oberkörper zu sehen *hust*) ging es ab nach hinten und auf die Bühne.

Wow, so viele Menschen o.O

Ich muss gestehen, ich beneide die Herren nicht, vor so einer Meute auf die Bühne zu müssen! Ich war leicht überfordert mit der Situation, hatte ich doch bis jetzt noch nie von der Bühne aus fotografiert und wuste dementsprechend auch nicht, wo ich überhaupt überall hin durfte.

Aber, ich habe versucht das Beste draus zu machen und muss sagen: es hat echt Spaß gemacht, mal ein Konzert "hinter den Kulissen" mit zu erleben.

Als Ergebnis präsentiere ich euch nun:

Das M'era Luna aus Sicht der Herren:

Die Aussicht von Herr Voss (man sieht: der Platz war gerammelt voll, bis hinten hin!

 Die Sicht des werthen Grafen 
 (Inkl. extra weichem Kissen, zur Verfügung gestellt natürlich nur vom Diener des Vertrauens!)

Und mein Favorit: Die Sicht von Nobusama!
Der Wahnsinn, oder? 
Bis ganz nach hinten!

 Und natürlich gab es auch Seifenblasen zu bewundern!


Wirklich nicht zu beneiden die Herren, so viele Menschen innerhalb weniger Songs zu überzeugen... (Immerhin waren es auf dem M'era nur knappe 30 Minuten...)
Schön, wenn man dann die altbekannten Fanatiker sieht, auf die ist Verlass, egal ob in der ersten Reihe, oder mittendrin. Ich muss sagen "Feine Damen Prügeln sich" ist auch von der Bühne aus zu sehen! (Auch wenn man bei so einer Menschenmasse doch wissen sollte, wo man hinkucken muss ^^)

Schön auf der Bühne zu sehen war auch der Herr Prof. Mosch Terpin am Cembalo, der Guteste geht meiner Meinung nach viel zu sehr unter...

Alles in allem eine wirklich tolle Erfahrung! Besonders den Applaus und den Jubel mal "von oben" zu erleben ist schon der Wahnsinn!

Wer noch mehr Fotos sehen möchte, kann dies hier im Gesichtsbuch oder hier in besserer Quali auf Flickr tun.

Und natürlich gibt es auch noch Bilder von der unglaublich gut besuchten Autogrammstunde:
In groß sind die Einzelbilder direkt bei mir erhältlich, einfach eine Nachricht hinterlassen ;)

In diesem Sinne,
viele Grüße und man sieht sich hoffentlich auf einem der nächsten Festivals/Konzerte,
AyraLeona

Mittwoch, 14. August 2013

2. Olimpianisches Käseblatt


Da schaut er entsetzt, der werthe Herr Coppella!
Jüngst enthüllte das Olimpianische Käseblatt auf dem M'era Luna seine geheime Identität als Schauspieler Max Schreck.


Auch Le Comte und Herr Nobusama amüsierten sich köstlich über die brandheißen Neuigkeiten im OK:



Interesse geweckt? Wollen sie mehr erfahren zu Absinth, mumpitzianischer Badebekleidung, Blubberblasenutensilien und anstehenden Veranstaltungen? Dann ergattern sie ihre Ausgabe des Olimpianischen Käseblattes noch in dieser Festivalsaison!
Nächste Chance: Feuertalfestival

Die werthen Herren Coppelii spielen dort am Freitag, 23.08.2013 um 15.55 auf.

Übrigens kann man einen Teil der Übergabe des Käseblattes im Videographietagebuch vom M'era Luna begutachten, wenn man denn mag.

Und hier gibt es die zweite Ausgabe des OK als download.

Coppelianisches Oktoberwochenende

In der Nacht des 12. Oktobers ist es an der Zeit, unser wahres „Ich“ in der sicheren Umgebung des Ballhaus Berlin zu leben. Was trägst du hinter deiner Maske, deinem menschlichen Antlitz? Bist du ein Jäger der Nacht – ein Werwolf, ein Vampir, die Bestie? Bist du das Monster unter dem Bett? Weilst du noch unter den Lebenden… oder wandeln nur noch deine sterblichen Überreste auf dieser Erde?

Goth United und die Herren von Coppelius laden schrecklich herzlich zum Ball der Absonderlichkeiten!
Für schauerhaft-schöne Unterhaltung sorgen Stimmgewalt und die heiße Lucifers Kat. Die Herren Coppelius lassen sich schon ab 20 Uhr bei einem Fanatiker-Treffen anknabbern. (Fotos mit den ältesten Musikern der Welt sind erlaubt, aber einige von ihnen sind etwas schreckhaft wenn es blitzt!)
Für die passende musikalische Untermalung haben wir DJane Sheena und Lord Noir aus ihren Gruften geholt.

Programm:

FR:
Rocktalk mit Coppelius & Christian von Aster (theARTer)
https://www.facebook.com/events/1393571637529529

Die Anreise am Freitag erleichtert Ihnen unser Luftschiff:
https://www.facebook.com/events/244210219037490

SA:
Stimmgewalt - https://www.facebook.com/Stimmgewalt
Lucifers Kat - https://www.facebook.com/LucifersKat
Frollein Lotti - https://www.facebook.com/FrolleinLotti

Portraitierung von
Jörg Merlin Noack Fotografik - https://www.facebook.com/merlinsfotografik
Prinzessin Schmutzfuß - https://www.facebook.com/PrinzessinSchmutzfuss

Übernachtung:
Allen Kreaturen die Schlaf benötigen sollten,
steht in den höheren Geschossen des Hauses eine kleine Pension zur Verfügung, natürlich zum Freundschaftspreis.
10% Rabatt mit Stichwort "Coppelius hilft!" Bitte bei der Buchung angeben.
http://baxpax.de/mitte/

Tickets:

Kombi-Ticket 11.10.13 + 12.10.13
Coppelianisches Fanatikerticket (begrenztes Kontingent) -
FR 11.10. Rocktalk & SA 12.10. 20Uhr La Danse Macabre
Fanatikerticket II - 20Uhr La Danse Macabre
Mit diesen Tickets wird der vorzeitige Einlass und Zutritt zum exklusiven Fanatikertreff am SA gewährt.
Einladung zum Ball - 22Uhr La Danse Macabre
http://www.gothunited.de/products-page/

Wer sich gemeinsam mit anderen Fanatikern über die Veranstaltungen austauschen möchte, auf unserer Linkliste sind alle entsprechenden Orte vermerkt ;)
Seien Sie gefasst auf exklusives Amüsement dank unkoordinierten Fanatikertums - wir lassen uns etwas für Sie einfallen!


Montag, 29. Juli 2013

Rock Classics @ Château de Beaufort 27.7.2013

Zu allererst: So eine Hitze! Strahlender Sonnenschein, wie man ihn sich schöner eigentlich nicht wünschen kann. Zu Beaufort: ein wahrlich niedliches Städtchen in einem ebenso sonnenbeschienenen Talkessel mit vielen kleinen Gassen und alten Häuschen, Brunnen und dekadenten Etablissements, auch steilen Abhängen und Kopfsteinpflaster. Einfach zum Liebhaben. Am untersten Punkt des Tals überraschte uns Suchenden bei der Ankunft ein wahrer Augenöffner - auf einer Lichtung, traumhaft gelegen, die Burgruine von Beaufort, gleich nebenan mit einem kleinen See, innerhalb von Wald und Wiese. Die Bühne war schon aufgebaut - wir erwischten die Gruppen just in diesem Moment bei der Geräuscheinstellung - natürlich hört man sich dieses in einem kleinen, Efeu-überdachten Biergarten an, ohne weiter zu stören. Natürlich musste auch gleich - zur Feier des Tages - ein KirRoyal getrunken werden; Sekt mit Johannisbeerlikör. Von daher schon einmal alles ... wunderbar!



Die Zeit bis zum Konzert schlug man mit Entspannung und Photographie im wunderhübschen Gelände tot. Die Burg durfte man leider nicht besichtigen. Allgemein schienen die Securities leicht konfus und die Kommunikation bei der Veranstaltungsleitung etwas hektisch, aber es sei verziehen, das spätere Event entschädigte für alles, und man gab sich wirklich - und das meine ich jetzt ernsthaft - Mühe, es allen Gästen recht zu machen; die Bedienungen waren alle überaus freundlich. Es gab allerlei Leckeres an Trinkerei und Bratwurst zum Essen - mehr braucht doch das Herz nicht.

Alsdann: die Tore wurden irgendwann gegen 19.30 Uhr geöffnet! Leider gab es viele leere Sitzplätze und es war nicht so voll an Besuchern, wie sich das der Veranstalter gerne gewünscht hätte. Der Sitzplatzreihen waren nicht viele, man konnte aber mit Stehkarten sehr viel sehen, da ein Stück weiter am Abhang die Straße vorbeiführte und man sich auch gut auf den aufgebauten kleinen Tribünen postieren konnte - fast noch besser als ein Sitzplatz, meiner Meinung nach.



Die erste Band, An Apple A Day - man musste es wahrlich ertragen ... gut, wer es mag, Growl-Metal vom Feinsten - leider nicht mein Geschmack, und es warfen sich auch einige der Besucher etwas skeptische Blicke zu. Jedes Stück klang ziemlich gleich - leider wartete man nur, dass es vorbeiging. Die Stimmung war recht verhalten. Wie würde das noch enden, fragte man sich wohl.



Dies bekamen auch Coppelius zu spüren, als sie die Bühne betraten - die Hälfte der Plätze leer, die Besucher von der Vorband etwas verschreckt - wie sollte man hier Stimmung machen? Doch halt - es gab ja noch uns Weitgereiste! Wir ließen es uns nicht nehmen, gleich von Anfang an zu hüpfen, springen und lauthals mitzukrähen - ausreichend Platz war ja dort hinten endlich einmal vorhanden - fantastisch! Tanzplatz, klasse! Bemerkenswert: es gab das alte "Radio"-Intro zu hören. Und wer hätte gedacht, dass Bastille einen Anzug mit kurzen Hosen und Ärmeln besitzt?! Bei diesen Temperaturen wirklich sehr ansehnlich und einfallsreich, grandios - sogar dem Comte zog es bei dieser Hitze die Schuhe aus - bzw, das musste Bastille übernehmen ... barfuß klarinettierte Le Comte das Publikum in Grund und Boden. Allerdings erwies sich dieses stimmungstechnisch als äußerst widerspenstig, bis zur direkten Wink-Aufforderung zum Sturm auf den Bastille bzw. den vorderen Publikumsbereich - da lässt man einfach alles stehen und liegen! Ab nach vorne! Leider zum Leidwesen der Sitzkarteninhaber in der ersten Reihe, aber der Sitztrend war zu unserer Freude blitzschnell abgeschafft und wurde bis zum Konzertende auch nicht wieder eingeführt. Eric Fish von Subway to Sally gab sich sie Ehre bei "Maria" - sehr sehenswert. Ab diesem Moment des Stürmens war auch im Publikum die Stimmung eindeutig besser; Coppelius schafften es wirklich, den Beaufort'schen Knoten zu lösen, und sorgten für tumultartige Jubelausbrüche. Ein sehr schöner Auftritt, zudem noch wahrlich blendend ergänzt von dem märchenhaften Ambiente und den atemberaubenden Lichtspielen im Hintergrund auf der Burgruine, das lohnte die lange Anfahrt wirklich! Eines sei hier noch angemerkt: Sollte ich mir jemals beim Haareschütteln das Genick brechen, wünschte ich, es passierte bei "Habgier". Einer meiner beiden Favoriten an diesem Abend, der andere sollte später folgen.

Auf der Bühne spielten hernach noch Subway to Sally, die natürlich nicht Herzkapelle sind, aber dennoch einen ebenso guten Auftritt - dazu noch in der Dunkelheit, die die Lichtspiele an der Burgmauer noch betonte, ablieferten. Grandios am Ende war der Auftritt von Bastille beim erneuten "Maria" - wundervoll dargeboten, sehr gefühlvoll und ein würdiger Abschluss des Konzertabends! Während STS kamen auch Sturmböen auf - am Ende nach den Konzerten sogar Regen, den ich aber nach der Tageshitze als äußerst angenehm empfand. Das war das i-Tüpfelchen, sozusagen, die Dusche danach. *g



Man traf einen Teil der Herrschaften auch am Verkaufsstand wieder, wo auch das liebe Fräulein Talermark uns erwartete. Le Comte freute sich über den Kapitänshut der Blubberbrigade, der ihm offiziell verliehen wurde (herzlichen Dank hierfür auch noch einmal an Marion Eisenblätter, Nähdame vom Dienst) und Herr Max über die praktische "Key Keeper"-Mütze, die es ihm mithilfe einer Notfallklingel und einem Geheimfach für Schlüssel erlaubt, wieder ins Haus zu kommen, falls er sich wieder einmal aussperrt. Die Freude war wirklich groß, es wurde viel gelacht und es gab viel Zeit und Raum für Unterhaltungen.

Fazit: Eines der besten Konzerte, auch akustisch dank der guten Lage im Talkessel, die ich miterleben durfte. Auch der Veranstalter war sehr um uns bemüht, das erlebte man wirklich bis jetzt eher selten. Jederzeit gerne, gerne wieder!


Sonntag, 7. Juli 2013

Bericht "Rock um zu helfen" in Freiberg 2013

Hier ein außerplanmäßiges Konzertberichthäppchen! Am Freitag hat mich ein Spontanentschluss überraschend zum zweieinhalb Stunden entfernten Freiberg in Sachsen geführt - Anlass: "Rock um zu helfen", eine Veranstaltung der Deutschen Krebshilfe - 5 Bands, von denen ich die erste leider verpasst habe, aber der Rest - natürlich Coppelius mit am Start - war grandios! Direkt in der Stadtmitte gelegen, war die Bühne für die Bands innerhalb eines neu renovieren Schlosshofs aufgebaut. Eintrittsgelder sowie Pfandgeld gingen an die Krebshilfe, also eine wirklich gute Sache, um seinen Freitag Abend zu verbringen! Getränke fast jeglicher Art und Steaks/Bratwurst waren überaus ausreichend vorhanden, es gab sogar Eiskrem. Juchei, das war schon einmal lobenswert!

Als Band vor Coppelius hörte ich noch einen Teil von "Eschenbach" - krachiger Rock/Metal, leider kann ich dazu nicht viel mehr sagen, da ich nicht pünktlich zum Einlass dort war. Im Anschluss traten "The Porters" auf - genialer Irish-Folk-Rock, der die Stimmung im Publikum richtig anheizte, es wurde getanzt, es wurde gelacht ("Oxo86", die eigentlich hätten spielen sollen, standen leider im Stau und mussten als letzte Band auftreten). Überraschend gut! Die Atmosphäre war sehr locker, leider waren es nur relativ wenige Gäste, die aber für das 3fache an Lärm sorgten - einfach super! Gefilmt wurde das ganze von zwei kleinen Flugdrohnen, die einem ständig über den Kopf schwirrten - Ventilator inklusive, sehr angenehm in der Sommerwärme. (Ein Video wird unten verlinkt.)

Just in diese gelöste Stimmung prellten Coppelius - insgesamt ein sehr genialer Auftritt, der offensichtlich auch der Kapelle selbst sehr viel Spaß machte! Über eine Stunde lang wurden sowohl alte als auch neue Songs - welch Lichtblick, "Rightful King" in der wunderschönen Piano-Version, diesmal auffallend gefühlvoll, ein Traum - dargeboten, verbotene Substanzen ausgeschenkt, Knie angestoßen, Texte vergessen, der Rhythmus am Schlagzeug ausgehebelt. Besonders "Maria" blieb mit sanften Seifenblasenschauern im Gedächtnis. Und: Tatsache, es gab sogar Glitterkanonen, wer hätte das für möglich gehalten! Da Capo - die Herren ließen sich auch gern zu einer Zugabe hinreißen - die Atmosphäre war ausgelassen, fröhlich, exorbitant, wozu auch der schöne Schlosshof sein Übriges tat. Auch eine Freude: Kunigunde van Heller am Verkaufsstand, schön, sie einmal wieder zu sehen. Wir dürfen uns auch sicher auf Konzertfotos von Mandy Privenau freuen, die ebenfalls im Fotografengraben mit am Start war. Meine persönlichen Highlights: Phantom of the Opera, Habgier und To my creator am Ende. Ein wirklich märchenhaft anmutendes Konzert!

Hier das Video dazu: http://vimeo.com/69832611

Dienstag, 2. Juli 2013

Festivalbericht Blackfield 2013



Heiho ihr üblichen Verdächtigen!

Heidewitzka, war das alles mal wieder exorbitanter Einsatz! *gg - will sagen - was für ein schönes Festival, meine Güte!! Doch nicht zu viel Vorgeplänkel, kommen wir zu den Ereignissen.

Freitag: In der Frühe wurde eine neue Version des "Coppelianischen Kochstudios" abgedreht! Diesmal: "Pizza-Dinger" - hierauf können Sie sich schon einmal freuen; Froilein Lina und Castille lassen herzlichst grüßen. Anschließend: staufreie Fahrt zum Festivalgelände, wo - bis auf das Wetter - alles äußerst reibungslos ablief; die Mittäter hatten sich schnell gefunden und die coppelianische Zeltburg war ziemlich fix aufgebaut, die sich noch als äußerst sturmfest erweisen sollte. Der Zeltplatz war übrigens, so schien es, ein Außenposten von Mordor - faustgroße Steine und später auch Sumpflandschaft, gottseidank auch ein paar Fleckerl Wiese. Und: ein massiver Kohleturm im Hintergrund (Foto). Und Regen. Regen in allen Formen. Regen - und wieder Regen ... hach ja. Und: man hörte, dass Coppelius sich schon einspielten - wohl mit "Rightful King" - horridoh!


Unter dem Bühnenzelt, unter dem wir uns kurz darauf befanden, war jedoch alles trocken. Um 17.30 Uhr waren noch nicht allzu viele Leute da, das heißt, man konnte sich - dank des Regens und der weiteren Umstände in leicht derangiertem Zustand - links postieren. Allgemein für die Leute, die noch nicht dort waren - ein halbrundes Steintheater mit wirklich guten Sichtmöglichkeiten für alle und einer riesigen Bühne am Fluss, auf dem ständig kleine/große Boote/Schiffe hin und her fuhren - sagenhafte Akustik, bombige Atmosphäre für das ganze Wochenende, muss man wirklich sagen. Und dann: Seifenblasenpistole gezückt und los geht's!

Leider nur eine halbe Stunde, aber was soll es - Spaß hatten wir trotzdem, wie immer! Rightful King wurde seltsamerweise nicht gespielt, aber eine kleine Auswahl von Stücken aus dem neuen Album, unter anderem Locked Out (juhu!), Reichtum, Welt im Wahn. Risiko war auch dabei - das ist das Schöne an diesen Konzerten, man weiß nie, was jetzt kommt. Das Publikum wuchs während des Konzerts an - die Leute waren begeistert, das zeigten die vielen "Zugabe-Rufe" (natürlich weiß fast niemand, dass man hier "Da Capo" zu rufen hat). Gut also auch für die Bekanntmachung der Band an sich! Leider vom Zeitpunkt her natürlich viel zu früh. Aber es war trotzdem schön - interessant auch der sommerliche Haarschnitt von Le Comte Caspar, der unter die Irokesen gegangen zu sein scheint. Und: natürlich Seifenblasen ohne Ende - was für ein schöner Konzertabschluss - Le Comte absolut eingeblubbert. Bastille konnte beim besten Willen seine Haarschleife nicht abschütteln. *g Akustisch war alles einwandfrei; insgesamt schien es natürlich hinten weitaus besser zu sein als vorne, wie ich dann bei anderen Bands feststellte, aber man verstand alles und niemand vergaß seinen Text. Da Capo! Eine hübsches Konzerthäppchen, die sicherlich bei mehr Leuten Begeisterung hervorrief.

Im Anschluss - was für eine lustige Autogrammstunde! Eher wenig Leute - natürlich musste man dies ausnutzen, um sich zwei oder sogar drei mal anzustellen bzw. zum Missfallen/der Überraschung der Security unter der Absperrung hindurchzukrabbeln und sich mit allen möglichen Bandmitgliedern in allen möglichen Posen fotografieren zu lassen. Leicht coppelianisches Chaos, verziert auch mit leckerem Kuchen und Gebäck aus der Fangemeinde. Herr Voss plauderte angeregt über seine bademodischen Gewohnheiten - sehr interessant! Le Comte freute sich äußerst über die Ernennung zum "Ehren-Kapitän der Blubber-Brigade" und wies die Offiziere sogleich an, fortan auf sein Zeichen schillernden Mumpitz zu verbreiten. Bastille und Graf Lindorf gaben sich haarigen Leidenschaften hin und trieben allen möglichen Unsinn bei der Fotografiererei - man schaffte es einfach nicht, sich nach dem Ernst der Situation entsprechend gesittet zu verhalten - Mumpitz in jeglicher Form, bis die Security einen schließlich doch fast schon wutentbrannt hinauskehrte ... man könnte ja immer so weitermachen *grins - aber eine Stunde war leider schnell vorbei. Aber schööööööön war es!! Herzlichen Dank auch an Max Coppella für das goldige Autogramm auf meinem Unterarm. Und - ich habe jetzt einen Voss-Punkt!! Und ein autogrammiertes Quietsche-Entchen *schmelz Fotos vom Konzert und von der Autogrammstunde gibt es sicherlich bei der offiziellen Seite des Festivals.


Die nachfolgenden Bands an diesem Tag wollte keiner mehr so richtig sehen; es folgte eine exorbitante Party auf dem Zeltplatz. Natürlich mit Grill-Anschmeißerei und allem drum und dran, sogar Smiley-Ballons und Blumengirlanden ... hach, war DAS schön! Ein süffig würdiges Festelein ... leider mit viel Regen, aber dank Pavillon alles kein Problem. Die Nacht war auch regnerisch - und siehe da, am nächsten Morgen hatte sich der Zeltplatz auch noch in einen kleinen Sumpf gewandelt. Wie schön für das Entchen, aber nicht so für uns.



Allerdings sollte die nächsten zwei Tage die Sonne komplett durchscheinen, daher trocknete alles Nassgewesene noch gut aus. Wir ließen die Tage noch gemütlich auf dem Festival mit Dauertanz und Abrockerei zu Ende gehen - für alle, die noch genau hinsahen, gab es sogar Glühwürmchen zu entdecken. Eines coppelianischen Zeltlagers angemessen. Aufgeräumt war schnell, nach Hause fahren dauerte etwas länger; man war auch entsprechend fertig und manche Leute schrien nach einer anständigen Dusche. Insgesamt aber - was für eine tolle Party, vier Tage lang!! Von den Bands her eine wirklich sehr gute Mischung, da war für jeden etwas dabei; Herzband ist und bleibt natürlich Coppelius. Organisationstechnisch gab es auf dem Zeltplatz ein paar Mängel, aber wir alle leben noch und können Kunde von dieser exorbitanten Expedition geben!

Ich jedenfalls freue mich schon auf das nächste Mal, und wünsche allen, die wahrscheinlich zum Mera Luna antreten werden, jetzt schon viel, viel Spaß - des Mumpitzlagers zweiter Teil wartet auf euch!!

Donnerstag, 27. Juni 2013

Welcome, friend of the coppelian world!

Welcome, friend of the coppelian world!


On these pages you will find all kinds of news, reviews and, of course, balderdash about the band Coppelius. Thus, with all the turmoil that arises occasionally, the joy being on concerts or of talking to each other’s is not reduced, here are some insights that our frenzied reporter D.I.S. Closure has just gathered for you:

The coppelian world is big and fantastic. There it may happen that you meet characters, who would probably look, for the most uninitiated citizens of this beautiful world, more suspicious than so many others. It is rumored that Le Comte Caspar has been recently spotted with a Lobster Lady. As a well-bred man of the world he gave her a kiss on the scissors and also did not spare with compliments. That’s a behavior to model oneself on all of us, as we think. So if you, on your travels through the coppelian world, should encounter a person who is different than you are, see it as a chance for an interesting encounter and do not fall into behavior patterns of the modern world - please no booing, abusing, in-the-dirt-pulling, as indeed it is partially handled everywhere these times. In particular, the good sound is highly valued by coppelian people. Properties, which seem to have almost been forgotten to the modern world, belong here as standard. Meet the people with courtesy and they will pay you the proper respect. Everyone who really stands out against recklessness, rudeness and disrespect, should be ready for duels. Be warned!

Many travelers prefer to separate their lives in the modern world from their coppelian existences by using various names. The disclosure of private names without the express permission of the person concerned, will also end up in duels, death and desaster. Everyone has a right of privacy and a right to determine for themselves, which data are used where.

Yes, souvenirs are popular means to get the memory of beautiful moments upright. In the modern world, increasingly common means used are, for example, photographs. With the help of Bastille, the coppelian butler, we managed to convince the gentlemen, that this is not the devil´s work. Today, the gentlemen let you persuade them to do some photographs with you. However, you perceive it to be extremely rude to be photographed without permission. This also applies for all other travelers, who are traveling in the coppelian world. Consider this, while hunting for souvenirs.

Moving images are extremely unpopular with the gentlemen, and we see it as our duty to point vehement. To look at themselves moving in a box has deeply disturbed the men. Only Le Comte Caspar is brave enough to face this new-fangled nonsense. He has taken on the task to sift through the Movies and categorize. In a sophisticated, highly complicated method, he determines which images are suitable for public and which are not. So if you have appropriate images and want to necessarily publish them, please send them previously to this address:caspar@coppelius.eu.

We are pleased to welcome you to a concert of Coppelius and wish you a pleasant stay in our little world full of balderdash, mysterious characters, bubbles and of course the good tones.

Coppelius HELPS!

Dienstag, 25. Juni 2013

Coppelius in Beaufort (LUX)

Bald ist es wieder soweit.
Am 27.7.2013 spielen die Herren in Beaufort (LUX)
Wer nun dabei sein möchte, dem ist natürlich daran gelegen frühzeitig die Tickets zu sichern. Hierbei stößt der erfahrene Konzertbesucher allerdings auf eine Frage, die sich ihm sonst doch eher selten stellt:
Sitzplatz oder Stehplatz? Ich habe hier einen Link für euch gefunden, der genauere Auskunft zum "ROCK CLASSICS 2013" gibt:
Infos zum Festival als PDF

Eine Übersicht der Sitz - und Stehplatz-Verteilung findet ihr hier.

Im offiziellen Forum wurde die Frage schon eingehend beleuchtet und wir möchten natürlich auch von Ihnen wissen: Wofür entscheidet sich der Konzertreisende der coppelianischen Welt? Sitzplatz oder Stehplatz?

Sonntag, 23. Juni 2013

Fantreffen der Coppelianischen Gesellschaft 2013

Die Planungen haben begonnen! Die Spannung steigt! Fantreffen 2013 in Bremen. Werde Mitglied der Coppelianischen Gesellschaft, dem offiziellen coppelianischen Fanclub.
Hier der direkt Link zum Mitgliedsantrag: http://www.coppelius.eu/forum/images/CGFlyer.pdf
Anmeldefrist läuft. Nähere Informationen im Mitgliederbereich des Forums.
Komm auch du! Werde Mitglied! Sei Fan! Sei da!

Es stellt sich vor: die Geheime coppelianische Straßenbau-Gesellschaft

Der wohl verrückteste coppelianischen Fanatiker-Zusammenschluss, den die Welt je gesehen hat! Und die Welt dreht sich bei uns um Coppelius - selbstverständlich.

Bei uns können Sie ...

- jederzeit blindem Aktionismus frönen - lassen Sie Ihren Ideen zu coppelianischen Fan-Aktionen freien Lauf!
- hitzig diskutieren - um allerlei möglichen Mumpitz und Nicht-Mumpitz
- gemeinsame Kutschfahrten organisieren, um den eigenen Reichtum zusammenzuhalten
- bei Festen und anderen Treffen unter dem Jahr so richtig das Quietche-Entchen herauslassen!
- Ihren Alltag durch den Kontakt zu Gleichgesinnten (inzwischen auch schon aus dem Ausland) massiv aufwerten

Sie finden uns beim Gesichtsbuch/Facebook: Geheime coppelianische Straßenbau-Gesellschaft oder in unserem kleinen, nicht offiziellen Fanatiker-Forum: coppeliania.com


Es stellt sich vor: Die Coppelianische Gesellschaft

Wer wir sind:

Im Jahre 2005 n. Chr. gegründet, ist die C o p p e l i a n i s c h e G e s e l l s c h a f t die erste offizielle Vereinigung von Liebhabern der ehrenwerten Herren von C o p p e l i u s .
Zuerst auf eine (mittlerweile geschlossene) Yahoo-Group im galvanischen Netz beschränkt,
bauen wir seitdem unsere Gemeinschaft Schritt für Schritt auf.
Aktuell zählen wir ca. 300 Mitglieder.
Jeder, der mit uns seine Leidenschaft zu C o p p e l i u s teilen will,
ist in der C o p p e l i a n i s c h e n G e s e l l s c h a f t herzlich willkommen!

Was wir bieten:
• Ein galvanisches Forum sowie eine galvanische Plauderstube mit einem kleinen, aber feinen geschützten Bereich, der nur für Mitglieder
zugänglich ist. Auch die ehrenwerten Herren C o p p e l i u s sind dort anwesend.
• Exclusive Leibchen und Chemisen in unserem galvanischen Kramladen.
• Zur Stärkung köstliches Gebäck, von Fans gebacken.
• Neuigkeiten rund um C o p p e l i u s erfahren wir per galvanischer Depesche zuerst!
• Mitfahrgelegenheiten zum Konzert
• Das Erkennungszeichen der C o p p e l i a n i s c h e n G e s e l l s c h a f t aus massivem Silber,handgefertigt von unserer Haus- und Hofgoldschmiedin - variabel als Brosche oder Collier verwendbar
• Fanclub-Treffen zum Kennenlernen und Austauschen,
sowie gemeinsame Konzertbesuche -
natürlich inclusive Gruppenfoto mit den Herren
• Zuguterletzt: eine wundervolle Gemeinschaft

Samstag, 22. Juni 2013

Videos

Die GCSG hat auch einen eigenen Youtube Kanal. Damit ich nicht die mancherorts doch recht langsamen Internetleitungen sprenge, hab ich hier mal den Link für euch raus gesucht: GCStrassenbauG/videos


Hey Friends

This little Blog should be something "from Fans, for Fans". In the coppelian world we have such great Fan Artists. So if you have something you wish to share with us, please sent an email to: GCStrassenbauG@gmail.com in wich you allow us to put ,whatever you have attached, on this Website. We are looking forewarth to see what you have for us :)



Freitag, 21. Juni 2013

Coppeliania

Hey Friends,

If you are interested in Coppelius and wish to share experiences with other Fans, visit us at www.facebook.com/Coppeliania

Donnerstag, 20. Juni 2013

News

Die neuesten Informationen über die werthen Herren Coppelii erfahren Sie auch hier:

Nicht verpassen!

Dienstag, 11. Juni 2013

Festivalbericht: WGT 2013

Hallo liebe Mitverdächtige, mitten in der Nacht ist es wieder einmal Zeit für einen kurzen Konzertbericht vom WGT-Einsatz 2013. Ich muss dazu sagen, ich war zum ersten Mal dort, und damit ging für mich ein kleiner Traum in Erfüllung - sagenhaft, diese ganzen Eindrücke, Leute, Kleider, Hüte und vor allem: die Musik! Leider war der Spontan-Trip für mich zu kurz, um wirklich einen Abriss von allem geben zu können, aber ich gebe mir Mühe, einen kleinen Eindruck zu vermitteln, die "Alten Hasen" kennen das ja alles schon. Ankunft am Freitag direkt auf dem WGT; die üblichen Verdächtigen waren auch schnell mit Mobiltelefon und Tram-Bahn zusammengetrommelt. Leider dank Stau auf der Autobahn etwas zu spät zum Viktorianischen Picknick, aber was da noch allen an Kostümen im Stadtpark noch unterwegs war, hinterließ Eindruck von der Masse an Kreativität und Individualismus auf einem Platz - natürlich wird es hier noch bessere Fotos geben (vielen Dank, Jesko!!). Es folgte leichtes Organisationsgehudel und Anlaufpunktssuche in der Stadt - man möge mich gern ergänzen, falls ich etwas vergessen habe. Eigentlich wollte man sich später noch "Faun" im Heidnischen Dorf ansehen, aber es war so dermaßen voll, dass die Veranstalter einfach keinen mehr hineinließen. Dennoch endete der Abend doch sehr schön bei einem exorbitant guten mexikanischen Essen im "Acapulco". Wetter insgesamt hier: leicht regnerisch, aber noch in Ordnung. Samstag. Beginn: Regen mit Wind, klärte sich dann aber später zu einem wirklich wunderschönen Sonnentag auf, als hätte es so sein müssen. Wieder Start in den Park und ein großes Hallo beim Steam-Punk-Picknick am frühen Nachmittag. Was eine Dekadenz, wie war DAS schön!! Allerorts viele fantasievolle Kostüme und fröhliche Leute; man fühlte sich so wohl, dass es fast nicht zu beschreiben ist. Hier begannen schon die ersten Seifenblasen-Eskapaden, gefolgt von Erdbeer-, Hackbällchen- und Persiko-Verköstigung und natürlich allerlei Mumpitz. Was ein Spaß! Viele Kostüme gaben auch Inspiration für zukünftige eigene Machwerke - ein wahrer Wirbel an Kopfkino entstand. Gut gelaunt ließ man sich dann schließlich in die Tram zum Heidnischen Dorf schieben. Dort: auch alles sehr voll, aber es hielt sich in Grenzen, das habe ich schon schlimmer erlebt. Kulinarisch herrschte hier ein wirkliches Überangebot - leider blieb wenig Zeit, um sich essenstechnischen Exkursionen zu widmen; ein kurzer Schlenderer über den Markt war auch ein optisches Vergnügen (die meisten Stände/Angebote kannte ich schon von woanders her) dank der vielen wirklich sehenswerten Outfits. Der Boden vor der Bühne war teils etwas schlammig, aber im Vergleich zum Hexentanz ein wahrer Kindergeburtstag. Die Gruppe "Vroudenspil" bot im Vorfeld recht gute Hüpf-und Singmotivation; die Laune im Publikum war gut, und für einen kurzen Moment nach einer "Jump-Wall-of-Death" gelang es uns, weiter nach vorn zur Bühne zu schlüpfen. Auch Le Comte Caspar gab sich für ein kurzes Gastspiel die Ehre - passte gut dazu, muss man sagen. Mit leichter Verspätung donnerte dann auch der Rest von Coppelius auf die Bühne - empfangen von einem sehr zum Mumpitz aufgelegten und gut gelaunten Publikum. Was für eine Freude, Bastille wieder in bester Konzertlaune zu erleben - ein spontaner Crowd-Surf-Einsatz brachte sogar Max Coppella kurzfristig aus der Fassung. Was soll man sagen? Um LÄNGEN besser als auf dem Hexentanz, soundtechnisch, publikumstechnisch, spaßtechnisch. Es war so beeindruckend, dass sogar Graf Lindorf teilweise seinen Text vergaß - was für ein Glück, dass man ihm gesangsweise helfen konnte. :) Es gab auch ein Bass-Solo - ein Ton muss reichen. *g Auch Seifenblasen wurden en masse produziert, natürlich sehr zur Zufriedenheit von Monsieur Le Comte. Was für ein Erlebnis - man stelle sich vor: tausende Seifenblasen, Coppelius spielt "Maria", eingehüllt von dem wirklich teils magisch anmutenden Licht auf der Waldbühne, man sieht in den Himmel, darüber der aufgehende Mond, mitsingende Leute, tränende Augen (war das von den Seifenblasen?). In diesem Moment stimmte wirklich einfach alles im Leben. Einfach toll. "Nobusama"-Sprechchöre rundeten das Ganze noch ab. Man war sogar Geld auf die Bühne - Reichtümer wurden verteilt! Alles in allem: wundertbar(t)! Danach: Übergabe des Käseblatts - leicht chaotisch, denn auch andere Fans zeigten sich bereits im Vorfeld derart begeistert, dass es einem fast schon aus den Händen gerissen wurde, bevor es die Herrschaften noch zu Gesicht bekommen hatten! - Le Comte Caspar ließ sich sogleich damit ablichten, sowie auch mit dem spontan entstandenen Mumpitz-Bettlaken - Fotos folgen natürlich. Besonders Sissy Voss zeigte sich begeistert über dermaßen viel Unsinn. Es war auch noch ein kleiner Plausch mit allen Bandmitgliedern möglich, die sich geduldig allen Fans widmeten. Da aber fast sofort nach dem Konzert schon die Abreise veranschlagt war, blieb wenig Zeit für Weiteres. Zu erwähnen sei hier auch eine Horde Uruk-Hai, die Le Comte fast noch entführt hätte! Sehr spaßig. Aber: Übergabe geglückt, Patient nicht tot! Le Comte fand wohl die Idee, viertel-/halbjährlich ein neues Exemplar zu bringen, recht ansprechend. Wir verfolgen die Idee auch dementsprechend weiter. Insgesamt fand das Ganze recht großen Anklang - und hat wohl auch Zukunft. Schön! Im Anschluss (im Hintergrund lief auch noch die Letzte Instanz, von der man aber nicht mehr so viel mitbekam) ging man noch einmal zum Essen, aber die meisten waren dann so erledigt, dass der Abend diesmal nicht lange dauerte. Manche blieben noch auf dem WGT, teils fuhren sie dann - wie ich - wieder nach Hause und dort fielen sie fast gleich direkt ins Bett. Fazit: was für ein wunderbares Wochenende - für den Preis (10 Euro Eintritt ins Heidnische Dorf) auch einfach unschlagbar, was für ein Glücksfall! Ein wirklich unvergessliches Erlebnis. Nächstes Jahr gerne wieder, diesmal auch mit Karte. Eure Sheris von der Kauernburg Kammercoredinator

Sonntag, 9. Juni 2013

Festivalbericht Hexentanz 2013: Sonntag - Tag 3.

Da ja für uns der „Haupt-Act“ so ziemlich gelaufen war, war der Sonntag an sich recht gechilled. 
Die Schlammpfützen wurden durch Matten überdeckt, was das Laufen einigermaßen erträglich machte. Wettertechnisch: kaum Regen, aber sehr kalt. Erforderte insgesamt Durchhaltevermögen. Tontechnisch auch nicht unbedingt so viel besser.

                     
Bands:

Lustkind: joah. Zu wenig davon gesehen, um etwas sagen zu können.
Unzucht: Supeerrrrrrrr!!! Nach Coppelius die zweite Herzensband, muss man wirklich sagen. Trotz der wenigen Zuschauer warf sich Sänger Daniel Schulz in die Menge und alle eilten herbei, damit er nicht herunterfiel. Sehr schön, bombige Stimmung trotz weniger Leute.
Vogelfrey: Elfensuppeeeee!!! ... ja, mehr ist dazu nicht zu sagen, sehr gute Band, hat mir gefallen.
Feuerschwanz: braucht kein Mensch, wir waren unterwegs.
Diary of Dreams: joaaaaaah, passt scho.
Varg (als Ersatz für Ensiferum): sehr lustige Band mit einem Riiiiiiiiesen-Circle-Pit und einem Mann im Kuh-Kostüm im Publikum, der ständig hin und her geworfen wurde, es flogen Flaschen und Toilettenpapier .... wow, ging ziemlich ab.
Eisbrecher: gewohnte Qualität und super Bühnen- und Effektshow, ein Knaller zum Abschluss mit der Versprechung auf einen wundervollen Festival-Sommer!!

                              

Ja was soll ich sagen ... ich bin gerade zu Hause angekommen, und am liebsten möchte ich schon wieder weg. Ich denke, Jesko Mägle wird bessere Fotos hochladen können als ich. Ich habe mich sehr gefreut, auch wieder Leute aus der Gruppe persönlich kennen zulernen, besonders Papa Schlumpf :) ... und jetzt muss ich erst einmal wieder etwas essen und mich sortieren. Weitere Fragen beantwortet jeder Dabeigewesene natürlich gerne.

                    

MUMPITZ ON!!!!
Eure fertige
Sheris von der Kauernburg
ps. Kammercoredinator

Festivalbericht Hexentanz 2013: Samstag - Tag 2

Exorbitantes Frühstück und extreme Nutzung der Sanitäranlagen sowie der wohnungseigenen Trockenföns. Beschluss: heute Abend wird gegrillt (sehr schön *händereib). Während manche einkaufen gingen, räumten andere auf und beschäftigten sich damit, die Übergabe der Video-CDs an Coppelius vorzubereiten. Es wurden noch einige Formulare G38 ausgefüllt, und die Stimmung war trotz des Regens richtig gut. Insgesamt ein wettertechnisch besserer, aber kälterer Tag als der Freitag. Aber das konnte uns nicht von allerlei mumpitzianischen Einsätzen abhalten. Zustand des Festivalgeländes: der reine Schlammsündenpfuhl. Aber dicke Schuhe und zwei paar Socken, und dann rein da. Tontechnik insgesamt an diesem Tag: wahrlich DESASTRÖS!!! So schlecht habe ich das schon lange nicht erlebt. Position der Fangruppe: natürlich in der ersten Reihe. :)



Bands:
Maerzfeld: Bedeutend besser als beim letzten Auftritt, bei dem ich sie gesehen habe. War positiv überrascht, die Stimmung war trotz Eiskälte ziemlich gut. Unverhofftes Geschenk: ein geworfenes Plektrum vom Bassisten.
Metsatöll: wohl eine Pagan-Metal-Band, kannte ich bis dato nicht, war aber recht interessant. Schöne Musik. Tiiiiiiefe Stimmen.
Stahlmann: Yeah! .. haben gut Stimmung reingebracht. War nicht schlecht. Und dann ...

Coppelius
Leider Ton technisch ziemlich katastrophal, die Mischung der Songs war richtig gut (I‘d channge everything war leider nicht dabei), hätte man sie aber nicht auswendig gekannt, hätte man vom Gesang so gut wie gar nichts gehört. Alles war ziemlich durcheinandergemischt, soundtechnisch leider keine Bestnoten dieses Mal. Dem Tontechniker/wohl auch dem Wetter und allen Mitverantwortlichen gebührt ein Bolzen mitten ins Herz. Trotz allem war die Stimmung bei uns vorne gut, Luftballons und Luftschlangen fanden bei den Fans großen Anklang, wir hatten trotz Regen wirklich unseren Spaß da vorne. „Mein kleiner grüner Kaktus“ wurde zum Lied des Abends gewählt und wir bekamen von Le Comte eine Einweisung in die internationale Symbolsprache zu „Playback“. Sehr schön.



Nach dem Konzert bewegte man sich durch den Matsch augenblicklich zum „Meet-and-Greet“-Stand, von dem manche Bands selbst nicht einmal wussten, wo denn dieser überhaupt zu finden sei. Mit etwas Verspätung traf die Band dann auch ein (im Hintergrund auf der Bühne zu hören: Korpiklaani bzw. Mono Inc), man traf sich auf einen kleinen Plausch und ließ sich an allen möglichen Körperstellen unterschreiben - ja, es gab auch wieder Damen, die sich bis auf die Wäsche entblößt hatte, sehr zum Gefallen gewisser Bandmitglieder *g Die anschließende Geschenkübergabe wurde von Sebastian Batrolitius persönlich gefilmt; ich bin gespannt, ob wir hiervon jemals etwas zu sehen bekommen.



Über nützliche Mobiltelefonsoftware konnte das Dienerschaftsviedeo auf just dort gleich zusammen mit der Band angesehen werden und fand vor allem bei Max Coppella großen Anklang. Le Comte versuchte, den Stapel mit CDs gleich unter seinem Mantel verschwinden zu lassen, musste sie aber auf Drängen der anderen Bandmitglieder dann doch wieder herausrücken. Insgesamt also eine gelungene Übergabe, auch Herr Nobusama und Herr Voss waren mit von der Partie. Explizit Herr Voss freute sich über die eigens genähten Badebloomers von Fräulein Marion, die sich extra dafür noch die Nächte um die Ohren geschlagen hatte. Wieder einmal war er extrem zu niveaulosen Scherzen aufgelegt, wir haben viel gelacht. Leider musste man sich dann verabschieden.
Da es aber einen Merchandising-Stand gab, traf man aber auch noch auf Fräulein von Talermark, die sich wieder sehr liebevoll um uns kümmerte. Vielen Dank an die Band und an das March-Team, wieder einmal ein unvergesslicher Einsatz! Weitere Details und Fotos erzähle ich dann bei Treffen und so weiter, das wird jetzt zu viel. Die im Anschluss spielenden „New Model Army“ waren hier kaum von Interesse geblieben, waren schon gut, aber ich hätte lieber etwas gehabt, was den Abend noch mehr gerockt hätte und wozu man anständig hätte tanzen können; man fuhr zusammen mit den anderen Fans zusammen zu uns in die Ferienwohnung. Was ist hierzu zu sagen??
Manche machten durch, ich fiel nach hartem Einsatz am Grill um drei Uhr nachts ins Bett. Weiter ging es um 7 Uhr früh. Check out um 13.00!