Dienstag, 31. Dezember 2013

Videographisches Tourtagebuch der Herren

Die Jahresabschlusskonzerte liegen hinter uns. Schön wars! Für alle die nicht dabei sein konnten oder einfach nicht genug von Coppelius bekommen können gibt es hier noch einmal die Videographischen Tourtagebücher: 



 Luna Longview: "Das Konzert in Hameln war einmal mehr der Beweis dafür, dass kein Coppelius-Konzert wie das andere ist. Wenn durch unvorhergesehene Zwischenfälle (wie das Ausfallen der Vorgruppe) Improvisation gefragt ist, verhilft coppelianischer Wahnsinn mit Poopyface-Tomato-Nose am Cello und den "Best friends" gekonnt zu einem unvergesslichen Konzerterlebnis. Das wunderbare Akkustikset der Herrschaften (bitte, werthe Herren - "Black is the colour" muss auf´s nächste Album!) tat sein übriges, wieder einmal ist uns klar geworden: COPPELIUS HILFT!"

NotYou: "Erstes Konzert der Wintertour – Vorband fällt aus...oder doch nicht? So in etwa kann man das erste Konzert der Wintertour durchaus zusammenfassen. Die eigentliche Vorband konnte nicht kommen, daraufhin sprang dann eine „besondere“ ein (Zu sehen im Videotagebuch). Es war ein grandioses Konzert mit vielen Premieren (z.B. Mitten ins Herz, diverse Akustik-Stücke etc.). Viele alte und neue Leute getroffen. Alles in allem ein unvergeßlicher Abend "


Wie das Konzert in Gera von den Fanatikern aufgenommen wurde entnehmen Sie am besten der



Eindrücke der Fans vor und nach dem Konzert in Köln wurden hier Videographisch festgehalten.

MumpitzTV


Wir sind gespannt auf die videographischen Tourtagebücher über die Konzerte in Kaiserslautern, Annaberg - Buchholz und Frankfurt. Natürlich wird es dann auch bald eine neue Ausgabe von "Mumpitz TV" geben 

Dienstag, 10. Dezember 2013

1. Folge MumpitzTV

Sehr geehrtes Auditorium, wir präsentieren voller Stolz die erste Folge


Nach dem Vorbild des videographischen Tourtagebuchs der Herren möchten wir an dieser Stelle unsere eigenen vor- und nachkonzertanten Eindrücke festhalten. (Um keine falschen Hoffnungen zu schüren: selbstverständlich wird NICHT während dem Konzert gefilmt, das haben die Herren nicht so gerne!)

Gerne hätten wir bereits in Hameln und Gera angefangen unseren Mumpitz festzuhalten, aber technische Probleme, sowie menschliches Versagen (*hust* Vergesslichkeit *hust*) haben das leider verhindert.

Darum nun hier die erste Ausgabe MumpitzTV aus Köln! Viel Vergnügen!


Coppelianischer Fan-vents Kalender: 10. Türchen

Immer weiter gehts...

http://blog.coppeliania.com/2013/12/coppelianischer-fan-vents-kalender-10.html#more

Sonntag, 1. Dezember 2013

Coppelianischer Fan-vents Kalender

Ach du schöne Mumpitzzeit, Weihnachten ist nicht mehr weit!

Wir begrüßen Sie recht herzlich beim coppelianschen Fanatiker-Adventskalender, präsentiert von unseren Freunden von der Geheimen coppelianischen Straßenbau-Gesellschaft.

Öffnen Sie jeden Tag ein Türchen und sehen Sie dahinter videographische und lichtbildnerische Highlights des Fanatikertums aus dem Jahre 2013! Wir wünschen Ihnen und allen Mitfanatikern viel Spaß und gute Unterhaltung, sowie eine schöne Adventszeit!
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http://blog.coppeliania.com/2013/12/coppelianischer-fan-vents-kalender.html#more

Dienstag, 12. November 2013

Dezemberkonzertreise





Bald ist es wieder so weit - Coppelius Winterkonzertreise steht vor der Tür.
Wo und Wann die Herren aufspielen sehen Sie hier:

Fr, 06.12.2013 - Sumpfblume Hameln

Sa, 07.12.2013 - Clubzentrum Comma in Gera

So, 08.12.2013 - Luxor Köln

Fr, 27.12.2013 - Kammgarn Kaiserslautern
Sa, 28.12.2013 - Soziokulturelles Zentrum Alte Brauerei e.V. in Annaberg-Buchholz

So, 29.12.2013 - Nachtleben Frankfurt

Innerhalb der Facebook - Events finden Sie alle bekannten Informationen und natürlich ist es auch eine gute Möglichkeit sich über Mitfahrgelegenheiten auszutauschen.

Eine Übersicht aller Termine auf Facebook finden Sie hier.

Kommen Sie, staunen Sie, feiern Sie mit! Die Reise lohnt sich! 


Freitag, 18. Oktober 2013

Coppelianisches Oktoberwochenende

Im Sommer stand es in den galvanischen Weiten überall,
die Herren Coppelius laden ein zum coppelianischen Ball!
So stand also fest: Wir wollen Berlin besuchen,
im Gepäck schöne Kleider und ganz viel Kuchen.
Mit dem Auto machten wir uns auf die lange Reise,
trotz Regen und Baustellen in bestgelaunter Weise.
Im Hostel haben wir dann die Honeymoon-Suite bezogen,
unsere Ehemänner haben wir trotzdem nicht betrogen.


Wir trafen dann viele nette Leute beim Griechen,
trotz Tzatziki und Ouzo konnten wir uns alle gut riechen.
In fröhlicher Runde gingen wir dann bald zum Thearter los,
dort war's voll und stickig, doch trotzdem famos.
Nach gelungener Lesung ging Coppelius a capella in die Vollen,
es war so großartig, dass wir alle unbedingt mehr davon wollen!
Beim Interview hätte auch ich ein oder zwei Fragen gewusst,
doch hätte ich dann auf des Comtes Schoß gemusst?
Vielleicht hatte der Abend hier und da ein paar Schwächen,
doch mit guter Musik kann man uns alle bestechen.


Am nächsten Tag wurde geschlafen und gefrühstückt bis um vier,
danach betätigten wir uns noch schnell als Bonbon-Kurier.
Schon bald wurde es dann Zeit, sich hübsch zu machen, 
der Schminkkoffer enthielt diesmal merkwürdige Sachen.
Der Abend begann mit großem Hallo und Gestaune,
so viele schöne Menschen machen halt gute Laune.


Bei der Coppeliade wurde dann alles gegeben,
oft sah man gleich zwei Coppelianer am Glöckchen kleben.
Der Höhepunkt war dann das Tee-Duell,
vorbei waren die Spiele viel zu schnell.


Danach wurde geschlemmt, getanzt und gelacht,
bis es um drei Uhr morgens hieß: Gute Nacht!
Der Brunch am Sonntag war ein toller Abschluss,
bevor schließlich jeder wieder nach Hause muss.
Zum Abschluss zu sagen bleibt mir nur noch eines:
Dieses Wochenende war ein ganz, ganz feines!


Danke an Swinford für diesen tollen Beitrag.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Die coppelianische Gesellschaft erobert Bremen - Das Fantreffen 2013

Freitag, 6.9.2013
Es ist heiß, ungewöhnlich heiß für einen Septembertag, als ich mich mit meinem treuen Gefährt auf den Weg nach Wuppertal machte um meine Co-Pilotin einzusammeln. Unser Navigator war anfangs leicht verwirrt, und dennoch schafften wir es ohne Schäden nach Bremen.


In unserer Unterkunft warteten schon fast alle anderen Crewmitglieder auf uns und wir konnten ohne weitere Umstände unsere Kajüte beziehen. Leicht wackelig lief und schlief es sich dort drin, aber das Bett und die extra Couch taten gute Dienste.


Schon vorab wurde angekündigt, dass wir unsere Nahrung am Abend in exotischen Gefilden zu uns nehmen würden und so kam es auch: für ein paar Stunden verschlug es uns nach Indien. Sehr lecker und wirklich exotisch. Ich staunte nicht schlecht, als sich der vermeintliche Broccoli als mein Fleisch herausstellte. Lecker war es. Gerne hätte ich die anderen Gerichte auch probiert, die da so dampfend heiß vor meiner Nase standen, aber die Portionen waren für einen Seeman angemessen, für eine Piratenbraut dann doch wohl leicht zu groß. Generell war die Mannschaftsversogung an diesem Wochenende sehr gut, sodass die Crew aus dem Essen fast nicht mehr raus kam. Zum Dessert tauschten wir zu guter Letzt Empfehlungen mit der Bedienung aus - im Tausch gegen einen himmlisch-süßen Traum gab es einen Flyer und eine Unterrichtung in coppelianischen Gepflogenheiten.


Nach dem Essen machten wir uns wieder zurück in unsere Unterkunft. Unsere Kajüte diente dann als Kommandozentrale und wir besprachen den Plan für die Belagerung von Bremen am nächsten Tag - Unterbrochen von solchen Albernheiten, dass man meinen könnte wir hätten den Rum nicht vergessen, sondern getrunken.


Samstag, 07.09.2013
Zwei der Crewmitgleider machten sich, als alle anderen noch schliefen oder sich um die wenig vorhanden Duschen prügelten, auf um den nächsten Krämerladen zu plündern und uns ein ausreichendes Frühstück zu servieren. Selbst ist die Gesellschaft.


Dann hieß es: Stadt stürmen. Um aber erstmal einen Überblick zu bekommen machten wir eine Schiffsfahrt den Hafen hinauf. So konnten wir unser neues Gebiet gut abstecken und Schwächen leichter erkennen. Danach war uns klar: Wir brauchen auch ein Schiff! Auserwählt wurde das Pannekoekschip Admiral Nelson.  Vorab testeten wir die schon vorhandene Crew, besonders den Smudje, auf deren Fähigkeiten. Alle bestanden unseren Test mit Bravur und nachdem wir das Schiff gekapert hatten und uns wieder gesättigt in die Stadt begaben um unseren Beutezug weiter durchzuführen, erteilten wir ihnen die ehrenvolle Aufgabe das Schiff zu bewachen und durch weiteren Pfannkuchenverkauf die Gesellschaftskasse weiter zu füllen. Natürlich kamen wir hier unserer Pflicht nach und so wird Coppelius ab sofort auch zwischen Wanten und Brassen und einer ganze Menge Pfannkuchen zu noch mehr Weltenruhm verholfen. Einen entsprechenden Hinweis dazu findet man im Logbuch:




Die darauffolgende Stadtführung diente dann auch lediglich dazu um weitere Schwächen der Bremer Stadtverteidigung zu finden. Schon vorab wurde die Stadtführerin angewiesen uns mal alles zu zeigen, natürlich ohne genau zu wissen warum. Ich vergaß den Namen der freundlichen Dame leider wieder (Verzeihung) aber in meinen Gedanken hieß sie eh schon Minnie Maus oder Glücksbärchen.
Um die Stadt zu erobern müssten wir also den Roland am Marktplatz und auch den Ersatz - Roland, von dessen Aufenthaltsort nur der aktuelle Bürgermeister weiß, zerstören. Dann würde Bremen fallen.
Der Roland von Bremen
Das Schnoorviertel stellte sich als gute Versteckmöglichkeit heraus, würde aber bei einer schnellen Flucht durch die engen Gassen eher hinderlich sein. Wir sicherten uns die Zuneigung der dortigen Geschäftsleute in dem wir hier mal ausnahmsweise nicht plünderten, sondern lediglich nette Besuche abstatteten und das auch in getrennten Gruppen. So wirkt man weniger bedrohlich. Beim Umtrunk am eindeutig zweideutigen Brunnen im dortigen Irish Pub bemerkte ich und einige der anderen Damen einen dritten Roland, der sich durch sein fleißiges Streichen der Wand in einer Dachgeschoßwohnung mit nacktem Oberkörper selbst empfahl. Für uns stand fest: Der muss mit aufs Pfannkuchenschiff. Zum Streichen, natürlich.


Ebenfalls auf den Platz entdeckten wir eine Öffentlichen Fernsprech-Zelle. Wir wollten mal ausprobieren, ob sie das gleiche kann wie die Litfaßsäule der Herren. Tendenzen zur innerlichen Raumausbreitung schienen definitiv vorhanden, doch leider entpuppte sich das Gerät als Fleischfresser. Nur knapp entkamen wir dem Monster. Als Transportmittel für die CG also doch eher ungeeignet.


Als es in den Straßen dunkler und wir vom Auskundschaften müde wurden suchten wir uns unsere letzte Station, die alles Entscheidende zum Erfolg unseres Raubzuges. Auserwählt wurde ein italienisches Restaurant. Erst wollte man uns gar nicht erst hineinlassen, doch wer kann schon “Nein” zu einer knurrenden Meute sagen? Obwohl von überall die “Ich bin noch satt” Rufe herhallten war unsere Speisetafel wieder gut gefüllt. Nur ich lernte wieder: Man findet keine Freunde mit Salat. Die Kellnerin und der Barmann erwiesen sich ebenfalls würdig auf dem neuen Schiff der coppelianischen Gesellschaft zu dienen. So leckere Cocktails hatte ich schon lange nicht mehr. Ein Highlight: 2 Gesellen der Wandergesellschaft betraten ebenfalls das Restaurant und erfreuten uns mit der Erklärung ihrer Zunft. Natürlich erhielten sie die Geldgaben nur mit einem Flyer und dem Versprechen sich Coppelius anzuhören und bei einem der nächsten Konzerte dabei zu sein. Um deutlich zu machen, dass das Restaurant jetzt ebenfalls der CG einverleibt wurde, nahmen wir später die dortige Lounge noch in Beschlag. Und spätestens hier  wurde uns allen im Verlauf des Abends eindeutig klar, was wir vorher schon alle ahnten: Dies war definitv das beste Fantreffen überhaupt. So schön, dass schon Pläne für die nächsten Treffen geschmiedet werden. Die unterliegen aber dann doch noch der Geheimhaltung.


Auch diesen Abend wurde in unserer 4er Kajüte ausgeklungen, doch ich schlief schon schnell auf meinem neuen Coppelius-Kissen ein, sodass ich die große Party, die angeblich noch statt fand, trotz lautstarker Lachanfälle um mich herum glatt verpennt habe.


Sonntag, 08.09.2013
Abreisetag. Müde, glücklich und gleichzeitig traurig wachte ich auf. Glücklich über die schöne Zeit, traurig darüber, dass es wieder viel zu kurz war.
Das Frühstück war wieder voller interessanter Gespräche und so zog sich die Verabschiedung dann doch länger hin als ursprünglich geplant. Wie jedes Jahr. Als letzte offizielle Tätigkeit wurde der Zeitraum fürs nächste Treffen festgelegt. Es scheint sich endgültig auf Anfang September einzupendeln. Wer also auch einmal bei einem unserer Stadteroberungen teilnehmen möchte sollte sich diesen Zeitraum festhalten. Seid Gewiss: Es wird ein Erlebnis, dass man nicht mehr missen will.

Die Admiral Nelson - das neue Schiff der coppelianischen Gesellschaft



P.s.: Wir sind Otter - wir halten einander fest :)




Bilder wurde freundlicherweise von Corvus zur Verfügung gestellt.

Dienstag, 27. August 2013

Der Handkuss - Ein Interview mit den Redakteuren


Der Handkuss ist die Fan-Gazette, die man im coppelianischen Krämerladen und auch auf den Konzerten am Merch Stand findet. Aber was genau ist der Handkuss eigentlich? Dieser Frage bin ich für euch nachgegangen. Die Antwort lest ihr hier:


Die Redakteure des Handkuss stellen sich vor:
Nina Gramalla (-Black__Angel-), 28 Jahre alt aus Bad Steben, coppelianischer Fanatiker seit 2009. Beim Handkuss hauptsächlich zuständig für das Layout und mit dem ein oder anderen
Beitrag ;)

Hanna Stenzel (Silbereule), 25 Jahre, aus Düsseldorf, Coppelius entdeckt bei der Nord Nord Ost Tour von StS, im Fankreis seit 2007. Habe bei der Ausgabe 2013 die Chefredaktion übertragen bekommen. Alles von der Organisation, Planung bis hin zum Kontakt zum Merch liegt in meiner Hand.

Franziska Hörner (Die Tochter der Köchin), 22 Jahre, aus Berlin. Coppelius habe ich Ende 2007 kennengelernt und nach schneller Einlebung in die Gemeinschaft habe ich mich 2008 dazu entschlossen, die Idee einer Coppelianischen Fanatiker-Gazette in die Tat umzusetzen.
So entstand damals der Handkuss, der vorerst noch sehr sporadisch von wenigen Leuten gestaltet wurde. Ich war sozusagen Chefredakteurin und Mädchen für alles in einem und hatte viel Spaß dabei.
Anfang 2013 habe ich mich als Chefredakteuin zurück gezogen und das Zepter an Hanna weitergereicht. Nun werde ich mich allmählich ganz zurück ziehen, sobald ich das Gefühl habe, dass es gut läuft. Da bin ich sehr zuversichtlich, auch, da mittlerweile mehr ehrlich Interessierte am Blatt mitwirken wollen.

Wer gestaltet den Inhalt vom Handkuss?
Nina: Wenn damit das Layout gemeint ist, dann schubbs ich erstmal die Texte so an die Stellen,  wie ich finde dass es von der Aufteilung her passt. Die Vorabversion wird dann von den beiden anderen angesehen und Änderungsvorschläge gemacht, ich passe es dann entsprechend an. Die Themen an sich werden gemeinsam gesammelt - natürlich können auch alle anderen Fanatiker Themenvorschläge machen bzw. Texte abgeben - und dann wird entschieden welche Themen am besten in die Gazette passen.

Hanna: Der Inhalt wird größtenteils vom Redaktionsteam gestaltet. Wir sammeln Ideen für mögliche Artikel. Wenn es dann daran geht die nächste Gazette zu schreiben werden die Ideen an die fleißigen (und größtenteils Freiwilligen ;) ) Schreiber verteilt. Ideen oder auch fertige Artikel können aber immer eingereicht werden. Ob die dann zum Handkuss passen entscheidet dann wieder das Redaktionsteam.

Franzi: Das ist wie bereits gesagt Teamarbeit. Für die aktuelle Ausgabe des Handkuss war ein brainstormlastiger Abend ausschlaggebend, weitere Ideen waren dann Ergänzung und Intensivierung nahezu aller Beteiligten. Jeder Verfasser erhielt eine grobe Idee der Themen, wählte daraus und erstellte mindestens einen Beitrag.
Vertrauen und Verlässlichkeit waren dabei wichtig. Und die haben sich ausgezahlt. Wenn alle an einem Strang ziehen, kann Wunderbares entstehen.

Was erwartet den Leser?
Nina: Eine gute Mischung aus Spaß und ernsthaften Themen. Einschließlich natürlich Interviews mit den Herren Coppelius.  

Hanna: Alles was den Coppelius-Fan interessiert. Natürlich gibt es auch Themen fernab der Herren, die aber dennoch sehr coppelianisch sind. In den ersten beiden Ausgaben wurde z.B. das Thema Schach dem geneigten Leser näher gebracht oder auch was der gute, alte Herr Knigge zu sagen hatte. Nur so als Beispiel. Und seid Gewiss: Bis zu der nächsten Ausgabe ist es zwar noch etwas hin, aber wir sammeln schon reichlich.

Franzi: Auf keinen Fall bierernste, bandverbissene Beiträge. Eine bunte Mischung aus Dingen, die wir gern lesen und noch lieber schreiben wollten, mit ein wenig Schabernack dazwischen. 

Was hat es mit dem Titelbild-Wettbewerb auf sich?
Nina: Bei dem Titelbild-Wettbewerb kann jeder Fanatiker welcher im Forum angemeldet ist mitwirken und seiner Kreativität freien Lauf lassen.



Hanna: Da wir ja eh jemanden suchten, der das Titelbild gestaltet und die Fanatiker sehr kreativ und Wettbewerbsfreudig sind, dachten wir uns: Warum nicht so? So eine Art “Pitch” wie es in Medienkreisen heißt, nur die Wahl wurde auch hier den Fanatikern überlassen. Immerhin ist unser Leitsatz: Von Fans für Fans und das soll man in jedem Bereich auch merken.
Alle Einsendungen (die Fotos gibts auf Facebook und im Forum zu bestaunen) waren so gut, dass sie alle einen Platz in der aktuellen Ausgabe bekommen haben.

Franzi: Die ersten beiden Titelbilder wurden ja bereits von künstlerisch sehr begabten Mitfanatikern gestaltet. Wir waren uns sicher, dass noch mehr Fans Lust darauf haben würden, sich kreativ einzubringen und so entstand der Wettbewerb. Jede Bewerbung war eine Bestätigung unserer Idee hin zu mehr Gemeinschaft. Und die tollen Ergebnisse sprachen für sich. Da haben wir es nicht übers Herz gebracht, sie nicht ebenfalls im Inneren des Heftes aufzuführen. Vielleicht gibt es anderen einen Ansporn, sich bei einem weiteren Titelbild-Wettbewerb mit einzubringen. Ich jedenfalls wäre sehr für eine Wiederholung.
Hanna: Dazu muss ich sagen, dass es noch nicht entschieden wurde, ob wir den Wettbewerb wiederholen. Das wird sich dann zu gegebener Zeit zeigen.

Wo kann man den Handkuss erwerben?
Nina: Entweder beim Merch-Stand auf den Konzerten, im Internet-Shop von Coppelius oder direkt bei uns per Email an Die_Tochter_der_Koechin@gmx.de

Wie oft erscheint der Handkuss?
Nina: Vorerst ist geplant zu jedem neuen Album und entsprechender Konzertreise von Coppelius eine neue Gazette herauszugeben.

Franzi: Das ist richtig. Bisher können wir leider keine Regelmäßigkeit anstreben. Das System funktionierte aber bisher immer so gut, dass wir es vorerst dabei belassen werden.

Wohin wende ich mich, wenn ich am Handkuss mitwirken möchte?
Nina: Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder man schreibt uns im Forum (www.coppelius.eu/forum) oder über die Facebook-Seite des Handkusses (http://www.facebook.com/DerHandkuss) an, man kann uns natürlich auch direkt auf einem Konzert anquatschen - wir beißen nicht :)

Hanna: Das stimmt nicht. Auf Wunsch würde ich auch zu beißen ;) Ansonsten stimmt natürlich alles. Jeder ist Willkommen.

Franzi: Wir beißen nicht - wir essen nur. Am liebsten selbstgemachtes Gebäck auf Nachkonzertzusammentreffen. Wobei ich mittlerweile meine Ernährung umgestellt habe. Auch Paleo-Kekse können lecker sein. Hauptsache das coppelianisch angehauchte Feeling springt über. ;)
Im Ernst: Wer Interesse hat und auch wer sich unsicher ist, darf uns gern kontaktieren. Wir sind nicht die Profis vor dem Herrn, haben aber genug Herzblut, das wir nur allzu gern in das Projekt einfließen lassen.


Vielen Dank an die Redakteure des Handkuss, die meine Fragen mit großer Sorgfalt beantwortet haben.
Liebe Leser - wir freuen uns über eure Kommentare. War dieses Interview Aufschlussreich? Habt ihr noch weitere Fragen? 

LG
Schwarz





Samstag, 17. August 2013

Aus Sicht der Herren...

Einmal ein Konzert aus Sicht der Herren erleben?
Das wurde für mich auf dem M'era Luna wahr.


Naja, fast ;)
Reichlich voll im Graben...
Le Comte unter (Fotografen) Beschuss


Ich hatte die große Ehre den Auftritt auch von der Bühne aus fotografisch festhalten zu dürfen. (Vielen Dank an Le Comte Caspar!)
Nach den obligatorischen drei Liedern im Graben (der für kleine Menschen wie mich leider eher absolut ungeeignet zum fotografieren war, es sei denn, die Künstler kommen ganz an den Bühnenrand, oder es gibt eben nur bis Mitte Oberkörper zu sehen *hust*) ging es ab nach hinten und auf die Bühne.

Wow, so viele Menschen o.O

Ich muss gestehen, ich beneide die Herren nicht, vor so einer Meute auf die Bühne zu müssen! Ich war leicht überfordert mit der Situation, hatte ich doch bis jetzt noch nie von der Bühne aus fotografiert und wuste dementsprechend auch nicht, wo ich überhaupt überall hin durfte.

Aber, ich habe versucht das Beste draus zu machen und muss sagen: es hat echt Spaß gemacht, mal ein Konzert "hinter den Kulissen" mit zu erleben.

Als Ergebnis präsentiere ich euch nun:

Das M'era Luna aus Sicht der Herren:

Die Aussicht von Herr Voss (man sieht: der Platz war gerammelt voll, bis hinten hin!

 Die Sicht des werthen Grafen 
 (Inkl. extra weichem Kissen, zur Verfügung gestellt natürlich nur vom Diener des Vertrauens!)

Und mein Favorit: Die Sicht von Nobusama!
Der Wahnsinn, oder? 
Bis ganz nach hinten!

 Und natürlich gab es auch Seifenblasen zu bewundern!


Wirklich nicht zu beneiden die Herren, so viele Menschen innerhalb weniger Songs zu überzeugen... (Immerhin waren es auf dem M'era nur knappe 30 Minuten...)
Schön, wenn man dann die altbekannten Fanatiker sieht, auf die ist Verlass, egal ob in der ersten Reihe, oder mittendrin. Ich muss sagen "Feine Damen Prügeln sich" ist auch von der Bühne aus zu sehen! (Auch wenn man bei so einer Menschenmasse doch wissen sollte, wo man hinkucken muss ^^)

Schön auf der Bühne zu sehen war auch der Herr Prof. Mosch Terpin am Cembalo, der Guteste geht meiner Meinung nach viel zu sehr unter...

Alles in allem eine wirklich tolle Erfahrung! Besonders den Applaus und den Jubel mal "von oben" zu erleben ist schon der Wahnsinn!

Wer noch mehr Fotos sehen möchte, kann dies hier im Gesichtsbuch oder hier in besserer Quali auf Flickr tun.

Und natürlich gibt es auch noch Bilder von der unglaublich gut besuchten Autogrammstunde:
In groß sind die Einzelbilder direkt bei mir erhältlich, einfach eine Nachricht hinterlassen ;)

In diesem Sinne,
viele Grüße und man sieht sich hoffentlich auf einem der nächsten Festivals/Konzerte,
AyraLeona

Mittwoch, 14. August 2013

2. Olimpianisches Käseblatt


Da schaut er entsetzt, der werthe Herr Coppella!
Jüngst enthüllte das Olimpianische Käseblatt auf dem M'era Luna seine geheime Identität als Schauspieler Max Schreck.


Auch Le Comte und Herr Nobusama amüsierten sich köstlich über die brandheißen Neuigkeiten im OK:



Interesse geweckt? Wollen sie mehr erfahren zu Absinth, mumpitzianischer Badebekleidung, Blubberblasenutensilien und anstehenden Veranstaltungen? Dann ergattern sie ihre Ausgabe des Olimpianischen Käseblattes noch in dieser Festivalsaison!
Nächste Chance: Feuertalfestival

Die werthen Herren Coppelii spielen dort am Freitag, 23.08.2013 um 15.55 auf.

Übrigens kann man einen Teil der Übergabe des Käseblattes im Videographietagebuch vom M'era Luna begutachten, wenn man denn mag.

Und hier gibt es die zweite Ausgabe des OK als download.

Coppelianisches Oktoberwochenende

In der Nacht des 12. Oktobers ist es an der Zeit, unser wahres „Ich“ in der sicheren Umgebung des Ballhaus Berlin zu leben. Was trägst du hinter deiner Maske, deinem menschlichen Antlitz? Bist du ein Jäger der Nacht – ein Werwolf, ein Vampir, die Bestie? Bist du das Monster unter dem Bett? Weilst du noch unter den Lebenden… oder wandeln nur noch deine sterblichen Überreste auf dieser Erde?

Goth United und die Herren von Coppelius laden schrecklich herzlich zum Ball der Absonderlichkeiten!
Für schauerhaft-schöne Unterhaltung sorgen Stimmgewalt und die heiße Lucifers Kat. Die Herren Coppelius lassen sich schon ab 20 Uhr bei einem Fanatiker-Treffen anknabbern. (Fotos mit den ältesten Musikern der Welt sind erlaubt, aber einige von ihnen sind etwas schreckhaft wenn es blitzt!)
Für die passende musikalische Untermalung haben wir DJane Sheena und Lord Noir aus ihren Gruften geholt.

Programm:

FR:
Rocktalk mit Coppelius & Christian von Aster (theARTer)
https://www.facebook.com/events/1393571637529529

Die Anreise am Freitag erleichtert Ihnen unser Luftschiff:
https://www.facebook.com/events/244210219037490

SA:
Stimmgewalt - https://www.facebook.com/Stimmgewalt
Lucifers Kat - https://www.facebook.com/LucifersKat
Frollein Lotti - https://www.facebook.com/FrolleinLotti

Portraitierung von
Jörg Merlin Noack Fotografik - https://www.facebook.com/merlinsfotografik
Prinzessin Schmutzfuß - https://www.facebook.com/PrinzessinSchmutzfuss

Übernachtung:
Allen Kreaturen die Schlaf benötigen sollten,
steht in den höheren Geschossen des Hauses eine kleine Pension zur Verfügung, natürlich zum Freundschaftspreis.
10% Rabatt mit Stichwort "Coppelius hilft!" Bitte bei der Buchung angeben.
http://baxpax.de/mitte/

Tickets:

Kombi-Ticket 11.10.13 + 12.10.13
Coppelianisches Fanatikerticket (begrenztes Kontingent) -
FR 11.10. Rocktalk & SA 12.10. 20Uhr La Danse Macabre
Fanatikerticket II - 20Uhr La Danse Macabre
Mit diesen Tickets wird der vorzeitige Einlass und Zutritt zum exklusiven Fanatikertreff am SA gewährt.
Einladung zum Ball - 22Uhr La Danse Macabre
http://www.gothunited.de/products-page/

Wer sich gemeinsam mit anderen Fanatikern über die Veranstaltungen austauschen möchte, auf unserer Linkliste sind alle entsprechenden Orte vermerkt ;)
Seien Sie gefasst auf exklusives Amüsement dank unkoordinierten Fanatikertums - wir lassen uns etwas für Sie einfallen!


Montag, 29. Juli 2013

Rock Classics @ Château de Beaufort 27.7.2013

Zu allererst: So eine Hitze! Strahlender Sonnenschein, wie man ihn sich schöner eigentlich nicht wünschen kann. Zu Beaufort: ein wahrlich niedliches Städtchen in einem ebenso sonnenbeschienenen Talkessel mit vielen kleinen Gassen und alten Häuschen, Brunnen und dekadenten Etablissements, auch steilen Abhängen und Kopfsteinpflaster. Einfach zum Liebhaben. Am untersten Punkt des Tals überraschte uns Suchenden bei der Ankunft ein wahrer Augenöffner - auf einer Lichtung, traumhaft gelegen, die Burgruine von Beaufort, gleich nebenan mit einem kleinen See, innerhalb von Wald und Wiese. Die Bühne war schon aufgebaut - wir erwischten die Gruppen just in diesem Moment bei der Geräuscheinstellung - natürlich hört man sich dieses in einem kleinen, Efeu-überdachten Biergarten an, ohne weiter zu stören. Natürlich musste auch gleich - zur Feier des Tages - ein KirRoyal getrunken werden; Sekt mit Johannisbeerlikör. Von daher schon einmal alles ... wunderbar!



Die Zeit bis zum Konzert schlug man mit Entspannung und Photographie im wunderhübschen Gelände tot. Die Burg durfte man leider nicht besichtigen. Allgemein schienen die Securities leicht konfus und die Kommunikation bei der Veranstaltungsleitung etwas hektisch, aber es sei verziehen, das spätere Event entschädigte für alles, und man gab sich wirklich - und das meine ich jetzt ernsthaft - Mühe, es allen Gästen recht zu machen; die Bedienungen waren alle überaus freundlich. Es gab allerlei Leckeres an Trinkerei und Bratwurst zum Essen - mehr braucht doch das Herz nicht.

Alsdann: die Tore wurden irgendwann gegen 19.30 Uhr geöffnet! Leider gab es viele leere Sitzplätze und es war nicht so voll an Besuchern, wie sich das der Veranstalter gerne gewünscht hätte. Der Sitzplatzreihen waren nicht viele, man konnte aber mit Stehkarten sehr viel sehen, da ein Stück weiter am Abhang die Straße vorbeiführte und man sich auch gut auf den aufgebauten kleinen Tribünen postieren konnte - fast noch besser als ein Sitzplatz, meiner Meinung nach.



Die erste Band, An Apple A Day - man musste es wahrlich ertragen ... gut, wer es mag, Growl-Metal vom Feinsten - leider nicht mein Geschmack, und es warfen sich auch einige der Besucher etwas skeptische Blicke zu. Jedes Stück klang ziemlich gleich - leider wartete man nur, dass es vorbeiging. Die Stimmung war recht verhalten. Wie würde das noch enden, fragte man sich wohl.



Dies bekamen auch Coppelius zu spüren, als sie die Bühne betraten - die Hälfte der Plätze leer, die Besucher von der Vorband etwas verschreckt - wie sollte man hier Stimmung machen? Doch halt - es gab ja noch uns Weitgereiste! Wir ließen es uns nicht nehmen, gleich von Anfang an zu hüpfen, springen und lauthals mitzukrähen - ausreichend Platz war ja dort hinten endlich einmal vorhanden - fantastisch! Tanzplatz, klasse! Bemerkenswert: es gab das alte "Radio"-Intro zu hören. Und wer hätte gedacht, dass Bastille einen Anzug mit kurzen Hosen und Ärmeln besitzt?! Bei diesen Temperaturen wirklich sehr ansehnlich und einfallsreich, grandios - sogar dem Comte zog es bei dieser Hitze die Schuhe aus - bzw, das musste Bastille übernehmen ... barfuß klarinettierte Le Comte das Publikum in Grund und Boden. Allerdings erwies sich dieses stimmungstechnisch als äußerst widerspenstig, bis zur direkten Wink-Aufforderung zum Sturm auf den Bastille bzw. den vorderen Publikumsbereich - da lässt man einfach alles stehen und liegen! Ab nach vorne! Leider zum Leidwesen der Sitzkarteninhaber in der ersten Reihe, aber der Sitztrend war zu unserer Freude blitzschnell abgeschafft und wurde bis zum Konzertende auch nicht wieder eingeführt. Eric Fish von Subway to Sally gab sich sie Ehre bei "Maria" - sehr sehenswert. Ab diesem Moment des Stürmens war auch im Publikum die Stimmung eindeutig besser; Coppelius schafften es wirklich, den Beaufort'schen Knoten zu lösen, und sorgten für tumultartige Jubelausbrüche. Ein sehr schöner Auftritt, zudem noch wahrlich blendend ergänzt von dem märchenhaften Ambiente und den atemberaubenden Lichtspielen im Hintergrund auf der Burgruine, das lohnte die lange Anfahrt wirklich! Eines sei hier noch angemerkt: Sollte ich mir jemals beim Haareschütteln das Genick brechen, wünschte ich, es passierte bei "Habgier". Einer meiner beiden Favoriten an diesem Abend, der andere sollte später folgen.

Auf der Bühne spielten hernach noch Subway to Sally, die natürlich nicht Herzkapelle sind, aber dennoch einen ebenso guten Auftritt - dazu noch in der Dunkelheit, die die Lichtspiele an der Burgmauer noch betonte, ablieferten. Grandios am Ende war der Auftritt von Bastille beim erneuten "Maria" - wundervoll dargeboten, sehr gefühlvoll und ein würdiger Abschluss des Konzertabends! Während STS kamen auch Sturmböen auf - am Ende nach den Konzerten sogar Regen, den ich aber nach der Tageshitze als äußerst angenehm empfand. Das war das i-Tüpfelchen, sozusagen, die Dusche danach. *g



Man traf einen Teil der Herrschaften auch am Verkaufsstand wieder, wo auch das liebe Fräulein Talermark uns erwartete. Le Comte freute sich über den Kapitänshut der Blubberbrigade, der ihm offiziell verliehen wurde (herzlichen Dank hierfür auch noch einmal an Marion Eisenblätter, Nähdame vom Dienst) und Herr Max über die praktische "Key Keeper"-Mütze, die es ihm mithilfe einer Notfallklingel und einem Geheimfach für Schlüssel erlaubt, wieder ins Haus zu kommen, falls er sich wieder einmal aussperrt. Die Freude war wirklich groß, es wurde viel gelacht und es gab viel Zeit und Raum für Unterhaltungen.

Fazit: Eines der besten Konzerte, auch akustisch dank der guten Lage im Talkessel, die ich miterleben durfte. Auch der Veranstalter war sehr um uns bemüht, das erlebte man wirklich bis jetzt eher selten. Jederzeit gerne, gerne wieder!