Samstag, 27. Dezember 2014

Coppelius am Dark Storm Festival Chemnitz

Zauberschönes Weihnachtsabschlusskonzert von Coppelius am Dark Storm Festival Chemnitz

Gelungener Abschluss der Konzertsaison für dieses Jahr: Nicht nur durch einen Blog-Adventskalender war den Fanatikern die bereits die Weihnachtszeit versüßt worden, sie fand auch am 25.12.2014, dem ersten Weihnachtsfeiertag, durch den Auftritt der Kapelle Coppelius auf dem Dark Storm Festival in der Karl-Marx-Stadt Chemnitz ein wahrlich außercoppeliansches Finale.


Coppelius trat als eine der ersten Bands dieses Festivals in der großen Haupthalle der sehr anheimelnd weihnachtlich dekorierten Stadthalle Chemnitz auf. Die Zuschauer waren zahlreich, aber nicht gedrängt; es herrschte eine durchaus angenehme, gespannte Atmosphäre vor der hochliegenden Bühne, als der Auftritt von Diener Bastille eingeleitet wurde. Und was soll man sagen? Ab dem ersten Cello-Ton von Graf Lindorf war in den vorderen Reihen bereits der Weihnachtsanstand gebrochen und die Haare flogen wild – pah, festliche Stimmung, jetzt war Feiern angesagt, nicht zuletzt aufgrund der freudigen Rückkehr von Herrn Voss Kontrabass in seine Erbauerstadt!


Gespielt wurde eine bunte Palette von bereits Bekanntem, was nicht nur Kenner der bereits veröffentlichten Alben begeisterte, sondern auch wahre Seltenheiten wie „Charlotte the Harlot“ und auch der brandneue „Luftschiffharpunist“, der nach dem Dark Current Festival in Speyer zweitmals für Konzertbesucher in voller Länge zu hören war. Songs wie diese lassen das Fanatikerherz höher schlagen! Herr Coppella war offensichtlich bester Laune angesichts der jubelnden Zuschauer – so muss das sein! Spätestens bei „Habgier“ gab es in den vorderen Reihen kein Halten mehr – Nackenverspannungen wurden hier erfolgreich kuriert. Auch Klassiker wie „Schöne Augen“ oder das vielgerühmte „I’d change everything“ waren mit von der Partie, und obendrein eine Zugabe von einem äußerst stimmimpressiven „Reichtum“ - wie angenehm ist es, den Bass im Bauchinneren zu spüren! Vielleicht tontechnisch und akustisch nicht ganz einwandfrei, aber mit viel Herz und Musikgefühl schafften es die Coppelianer, in der Menge während des ganzen Auftritts für Stimmung zu sorgen – ein schöner Jahresabschluss, wahrhaftig!


Nach dem Auftrittsende gaben sich die Herrschaften freundlicherweise trotz baldiger Kutschabfahrt noch die Ehre, dem geneigten Fanatiker für Lichtbilder und kleine Plauschereien zur Verfügung zu stehen. Hier erfolgte auch die Übergabe eines Fanatikergeschenks der Geheimen coppelianischen Straßenbau-Gesellschaft, des großen Fanatiker-Kunstkalenders für das Jahr 2015. Die Mitglieder der Kapelle zeigten sich sehr erfreut über diesen Tageszähler und traten schließlich unter vielen guten Wünschen und Winken die Abfahrt an.


Coppelius boten generell auf dem Dark Storm Festival neben Musikgruppen wie Project Pitchfork, Mono Inc. und Welle Erdball aus dem Elektronikgenre ein ziemliches Kontrastprogramm – die zahlreichen Besucher des Dark Storm ließen sich aber gerne davon überzeugen, dass man auch in der modernen Neuzeit mit altertümlichen Instrumenten noch durchaus einen Saal zum Erbeben bringen kann. Mancher Zuschauer zeigte sich äußerst angetan von der musikalischen Leistung der Herrschaften und war auch gerne bereit, diese einmal wieder bei außerfestivalösen Gelegenheiten zu besuchen – das freut das Coppelianerherz!


Dazu bietet sich auch gleich die Gelegenheit: Das neue Album „Hertzmaschine“ von Coppelius erscheint Anfang nächsten Jahres. Das Erscheinungsdatum ist natürlich auch mit einer gleich anschließenden Tournee gekoppelt. Vielleicht geben sich die Herrschaften in Ihrer Nähe die Ehre, seien Sie bereit! Entsprechende Termine und Informationen finden Sie jederzeit unter http://www.coppelius.eu/konzertreisen_de.html.



Wir jedenfalls wünschen der Kapelle jedenfalls viel Erfolg mit „Hertzmaschine“ und alles Gute für das nächste Jahr – herzlichen Dank für alles, machen Sie weiter, wir gehen mit!




Freitag, 26. Dezember 2014

Feiern Sie mit uns! Hertzmaschine erscheint am 31.1.2015

Tonträgerveröffentlichungsfestivitätenvorverkaufsbeginnproklamation
mit Vorverkaufskartenerwerbsaufforderung.
Feiern Sie mit uns die Veröffentlichung von HERTZMASCHINE, dem neuen Album von Coppelius!


1815. Herrensitz Coppelius.
Alchemisten, Akustiker und Astrologen arbeiten im Auftrag der Herren Coppelius an einem
Verfahren, um die akustischen Instrumente Cello, Contrabass und Clarinetti
auf unerhörte Lautstärke zu verstärken: Die galvanische Amplifikation!
Die Rockgeschichte hat begonnen.

2015. Herrensitz Coppelius.
Die Hertzmaschine ist fertiggestellt!
Akustisches Instrumentarium entfaltet sich zu dröhnendem Klanggewitter:
Das Cello röhrt, der Bass knarzt, die Klarinetten schneiden sich durch Schlagzeug und Gesang.
Gitarristen packen beschämt ihre Verstärker ein.
Gaslichtromantiker, Steampunker und Liebhaber von handgemachter Musik - Coppelius sind zurück, lauter denn je!

Jubliläumskonzertfeierlichkeiten zu 200 Jahren galvanischer Amplifikation:
Die Hertzmaschine läuft an, die Herren Coppelius bereisen wieder den Kontinent.
Mit Kraft und Musizierfreude, gänzlich verzichtend auf hinter der Bühne versteckte Grammophone,
-ja wirklich, komplett live, ohne Playbacks, ohne Einspieler- dafür mit dem unbändigen Willen, dem hochgeschätzten Auditorium den Vorteil akustischen Instrumentariums vorzuexerzieren.
Jedes Konzert von Coppelius ist anders, jedes ist einzigartig, nie weiß man vorher, was geschehen wird.
Doch sehen Sie sich vor: Wenn Gehrock und Zylinder fallen, kommt 200 Jahre aufgestaute Hysterie zutage!


Wir wollen mit Ihnen die Veröffentlichung des neuen Albums HERTZMASCHINE feiern!

Alle coppelianischen Fanatiker, unabhängig davon, ob oder in welchem Fanclub sie organisiert sind, sind herzlich eingeladen.

Der Vorverkauf für die Eintrittsbilletts hat begonnen, sie können unter folgendem Link erworben werden. Der Maskenball im Anschluss wird im Eintritt des Fanatikertreffs inklusive sein.

http://gruener-salon.tickets.de/de/events/5716-Coppelius_

Fr, 30.01. ab 18°°: Fanatikertreff.
(18°° Einlass, 19°° Beginn)
Alle Coppelianer werden dabei sein.
(Sogar Nobusama, der nicht in sein Sauerstoffzelt muss, da er an diesem Tag nicht auf seinen Trommeln spielt)
Es wird das neue Album geben, welches direkt signiert werden kann, und vielleicht sind ja sogar schon die neuen Bekleidungsstücke fertig.
Es gibt eine Photographieecke für gemeinsame Bilder, noch ein paar exklusive Überraschungen.
Auch ein Buffet wird es geben - dabei wird von uns der Grundstock gestellt, aber wenn Sie noch das Eine oder Andere mitbringen, wird es ein wunderbar schmackhaftes, reichhaltiges, leckeres, labendes... ich schweife ab.



Fr, 30.01. ab 23°°: Maskenball (öffentliche Schallplattenunterhaltungsfeier):
https://www.facebook.com/events/971182536278890/

Sa, 31.01. Wochenendprogramm:
Damit sich auch für die Fanatiker aus der Ferne die Anreise lohnt, planen wir auch noch am Sonnabend ein ausgedehntes Programm.

Mithilfe der Fanatiker für ein gelungenes Fanatikertreff ist herzlich erbeten, sowohl für den Freitagabend (Wir hatten bisher wunderbares Improvisationstheater, Coppeliade, Spiele und vieles mehr, das kann wieder aufleben!) als auch für das Sonnabendprogramm (Legeres Brunch, gemeinsame winterliche Aktivitäten an der frischen Luft usw.).
Füllen Sie die Feierlichkeiten mit Leben!
Das Fräulein Eva Ende organisiert diesen Abend im Namen von Coppelius (damit wir uns ganz auf das anstrengende Feiern konzentrieren können und damit wir nicht schon vorher unbeabsichtigt etwas von den geplanten Vorhaben für diesen Abend erfahren - wir lassen uns gern überraschen!)
Gesucht sind:
- Fanatikeraktionen / Spiele / Attraktionen für den Fanatikertreff
- Speisen für das Büffet
- Ideen & Aktionen für den gemeinsamen Sonnabend
Für Ihre Beteilgung oder bei Fragen bitte ich um einen elektrischen Brief an e.ende@live.de

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und auf einen schönen Tonträgerveröffentlichungsabend!

Für alle, die das neue Album nicht direkt beim Fanatikertreff erwerben werden gibt es zu Weihnachten noch eine besondere Möglichkeit: 

Sie bestellen jetzt schon das neue Album HERTZMASCHINE,
so daß es pünktlich am Veröffentlichungstag (30.01.2015) im Briefkaten liegt.
Damit Sie nicht mit leeren Händen vor dem Weihnachtsbaum stehen, legen Sie einen coppelianischen Gutschein unter eben jenes feierlich geschmückte Nadelgewächs.

Ein Album zu Weihnachten verschenken, welches es noch gar nicht gibt? Komplizierte Vorgänge, wie sie so nur bei Coppelius auftreten können!

Folgen Sie dem Link in den coppelianischen Krämerladen und verschenken Sie Vorfreude! 


Unter diesen Links finden Sie die Appetithörhäppchen, die auf Facebook gepostet wurden

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Nummer 25?!?


Danke an K von Koriolis, Nobussokkuri, Dartan, AyraLeona de Loryva, Schwarz, Sheris und Benjamin, dass ihr diesen Kalender möglich gemacht habt.



Mittwoch, 24. Dezember 2014

Coppelianischer Fan-vents Kalender: 24. Türchen


Fröhliche Weihnachten!


Damit Ihnen heute im Kreis Ihrer hoffentlich Lieben am Heilig Abend auch nicht langweilig wird - wir haben ein kleines Coppelius-Memory für Sie! Wie das funktioniert, weiß ja wohl jeder ... einfach zwei mal ausdrucken und die Kästchen ausschneiden, schon kann der Spaß losgehen. Falls das Spielchen Ihnen zu langweilig ist und Ihnen der Sinn eher nach Trubel steht - bauen Sie kleine Strafen für die Memory-Verlierer ein - verpflichten Sie sie z.B. dazu, einen Tag lang einfach seitwärts zu gehen oder auf der Stelle einen Glühabsinth zu trinken. Aber da fallen Ihnen sicher noch bessere Dinge ein.

Damit wünschen wir Ihnen, liebe Mitfanatiker und vor allem, liebe Coppelianer, ein frohes Weihnachtsfest und bedanken uns allerherzlichst für das schöne Jahr - wir freuen uns sehr auf das neue Album und wünschen Ihnen damit alles nur erdenklich Gute!

...
Aber was ist das ...? Noch ein Türchen?

Dienstag, 23. Dezember 2014

Jubiläum - 200 Jahre galvanische Amplifikation



Im Jahre 1815, am 18. Juni fand die Schlacht zu Waterloo statt. Dieses Ereignis jährt sich im
Jahre 2015 zum 200. Mal. Dies ist doch mal ein Anlass für ein ganz großes Jubiläum . Grundsätzlich ist natürlich eine Schlacht in der eine viel zu große Anzahl an Soldaten ihr Leben gelassen haben, kein Anlass für eine Feierlichkeit. Allerdings wagten die Herren Coppelius auf einem der Feldherrenhügel ein Experiment. Nämlich eines indem sie durch einen dauerhaften Stromschlag ihre klassischen Instrumente elektrisch modifiziert haben.
Dieses Jubiläum wird die Coppelianische Gesellschaft gebührend feiern. Nähere Informationen folgen demnächst im Forum auf www.coppelianischegesellschaft.de


Coppelianischer Fan-vents Kalender: 23. Türchen

Sah ein Knab ein Höslein weh'n


Coppelius –Castlefest

Konzertbericht 02.08.2014

Konzertbeginn 21.45 Uhr

Konzertende 22.45


Die Sache, die nie passierte ...




Endlich - das lange Warten auf die Herren Coppelius hatte ein Ende, als Butler Bastille aus der Zeitmaschine kam und für seine Lampe erst einmal Feurigkeit aus dem Publikum beschaffen musste. Schnell befreite er noch den Kontrabass vom Staub, als schon Le Comte Caspar die Bühne betrat. Kurz darauf folgten Graf Lindorf, Sissy Voss, Max Coppella und Nobusama. Ein schmetternder Einstieg mit "Killers" sorgte gleich für Stimmung!


Highlights des Abends gab es viele. Zu dem Song „Murders in the Rue Morgue"holte Butler Bastille vier mutige junge Menschen vom Publikum auf die Bühne. Zusammen motivierten Sie den Rest der Menge zum Headbangen. Auch hierbei erfüllte Butler Bastille seine Pflicht, indem er den Rucksack eines der Freiwilligen auf seinem eigenem Rücken trug.


Für „Diener 5er Herren“, hatten die Herren von Coppelius einen Special Guest eingeladen. Eddy war sein Name. Pfeifend und singend unterstütze der junge Herr bei Bastille´s Part in diesem Stück. Das freute den Butler so sehr, das er sich auf denBoden legte, um dort weiter zu singen :D.


Bei „Black is the colour“, versank das Publikum mal wieder ins Träumen und bei „Schöne Augen“ tobte die Menge. Sowohl die weiteren Herren auf der Bühne, als auch das Publikum vor der Bühne sangen und headbangten mit.

Dann stimmte Herr Le Comte Caspar mit Klatscherei Rhythmus zum Song „Reichtum“ ein. Das Publikum folgte dem Rhythmus und verschönerte die Nacht mit Blubberblasen - aber dann, oh weh! riss die Hose Le Comte Caspars - und nein,es war nicht nur ein kleiner Riss, förmlich die ganze linke Seite des Beinkleids klaffte auf! Ein Nagel? Ein Fehler des Webermeisters? Doch bevor es jemand groß bemerken konnte, flickte Butler Bastille windeilends die Hose bei „I get used to it“ mit schwarzem Panzertape. Laut Aussage von Le Comte Caspar sei das alles nichts als eine Illusion gewesen, ausgelöst durch die extatische Musik, die das ganze Publikum ergriffen hätte - er zumindest könne sich nicht an diesen Vorfall erinnern - dann sei das auch nie passiert.



Die Zugabe, die das Publikum lautstark forderte, bestand aus „Rightful King“ und „Risiko“, mit dem das Konzert feierlich beendet wurde.


Die holländischen Besucher waren begeistert. Sogar die Band Trolska Polska, die vor Coppelius spielten, waren begeistert von den Herren und baten um Autogramme.

Alles in allem ein sehr gelungener Abend für Coppelius, den Holländischen Fans und natürlich für die deutschen Fans, die so viele Kilometer gefahren sind. :)


(Wir danken Sandra Fleischhacker, die live vor Ort war und uns diesen Exklusivbericht zuspielte.)


Montag, 22. Dezember 2014

Coppelianischer Fan-vents Kalender: 22. Türchen

Voss Front 


Nach einem legendären Blubberauftakt in Stuttgart ging es Tags darauf weiter nach Nürnberg. 
Hier sollten die Fans eine echte Überraschung erleben. Ob es nun am neuen Hemd, am stuttgartschen Kartoffelsalat oder an einem öminösen grünen Getränk lag, das weithin als "Plörre" bezeichnet wird, weiß hinterher niemand mehr zu sagen. 
Man sah dem werthen Herrn Voss bereits an, dass etwas anders war, als er die Bühne betrat, denn er begrüßte das Auditorium nicht wie üblich fröhlich lächelnd sondern zeigte uns stattdessen seine beste Pommesgabel - Pose. 
Dieser scheinbaren Ankündigung ließ er auch sofort Taten folgen. Für Herrn Voss gab es kein halten mehr. Er rockte den Bass wie schon lange nicht mehr und zog damit sowohl das Publikum als auch seine Mitmusiker in seinen Bann. Ob nun neben dem Schlagzeug oder vorne beim Publikum, Herr Voss war an diesem Abend überall und es war großartig! Das neue Hemd hat den Abend nicht überstanden, aber Herr Voss, lassen Sie sich gesagt sein: für ein solches Konzert würde ich Ihnen jederzeit wieder ein Hemd schenken ;) 

DA CAPO!


After the legendary bubbling opening in Stuttgart, it was Nuremberg up next on the following day. Here the fans were in for a surprise. Whether it was due to the new shirt, the Stuttgart-made potatoe salad or an ominous green drink commonly known as "Plörre", nobody knows for sure. Even one look at Mr. Voss as he entered the stage told them that something was different, for he did not greet the auditorium with one of his usual cheerful smiles, but rather with his best devil horns pose. He immediately followed up this apparent suggestion with action. There was no holding him anymore. He rocked the bass like it wasn't seen in a long time, casting a spell over both, the audience and his fellow musicians. Be it beside the drums or right in the front with the audience, Mr. Voss was everywhere and it was brilliant! The new shirt didn't survive the evening, but Mr. Voss, let me tell you this: for another concert like this I'd give you another shirt any day.

DA CAPO!












Sonntag, 21. Dezember 2014

Coppelianischer Fan-vents Kalender: 21. Türchen

Zeit verfliegt, Zeit verrinnt ....



Katzenvergleich


Lang ist's her. Im Juni des Jahres 2013 fand man bei der Blockhütte, in der das alljährliche GCSG- Fanatiker-Grillen in diesem Jahr stattfand, zwei kleine verwaiste Katzenkinder vor, keine Mutter weit und breit. Abgemagert und ängstlich hatten sie sich hinter ein paar Holzbohlen versteckt ... GCSG half! Die Kleinen wurden aufgrund ihrer Gesichtszeichnung sofort in "Caspar & Coppella" benannt, und da sie sich genau wie ihre Namensvetter aufführten, nachdem sie erst einmal Vertrauen gefasst hatten, schien das wohl in Ordnung zu sein. Dass Caspar sich als Dame herausstellen sollte, wusste man zu diesem Zeitpunkt noch nicht.










Heute sind aus den beiden winzigen Rackern ausgewachsene Randalen geworden - Herr Coppella treibt sich sehr viel in der Gegend herum und kommt nur zu den Mahlzeiten nach Hause, wo er von Frl. Caspar ab und zu eine Ohrfeige einstecken muss, aber schon einmal zurückfaucht, wenn es ihm zu bunt wird. Wie im richtigen coppelianischen Leben! Frl. Caspar hat - wie zu erwarten - die Kriminellenlaufbahn eingeschlagen und schleppt aus verschiedenen Nachbarhäusern Socken, Handschuhe, kleine Plüschschafe und allerlei bunte Wollknäuel herbei. Herr Coppella bevorzugt Geflügel, während das Haus von Frl. Caspar immer mit Mäusen versorgt wird.





Kommt es aber darauf an, halten die beiden zusammen wie Pech und Schwefel - miteinander geht nicht, und ohneeinander auch nicht - aber hauptsache, man ist gesund und kuschlig!







Samstag, 20. Dezember 2014

Der Luftschiffharpunist vom neuen Coppelius Album Hertzmaschine!




Vollständig auf Spotify zu hören:
Teilen Sie die Nachricht hinaus in die Welt!
http://open.spotify.com/track/73kYhh7Q67FESkN5IEtkfo

Bestellen Sie das Album auf Amazon oder noch besser im coppelianischen Krämerladen.


Coppelianischer Fan-vents Kalender: 20. Türchen

Ein Konfetti kommt selten allein...


Mumpitz TV Leipzig

Leipzig! Coppelius spielt in der Moritz-Bastei! Auch daran erinnern wir uns gerne. Für Hahnfried Hähnchen war es das erste Mal - und schon gleich ganz vorne mit dabei! Aufgrund der heftigen Bassvibration verlor er gleich ein wenig an Luft, konnte aber wieder zu voller Größe aufgepustet werden.


Schon auf der Kutschfahrt hatte man - nachdem man die Treppen des Verdammnis in Halle überwunden hatte - viel Spaß, und auch vor der Bühne sang man laut und falsch, aber mit Begeisterung, und das so lange bis die Herrschaften von Coppelius ihrerselbst die Bühne betreten mussten, um dieser Grausligkeit ein Ende zu bereiten. es wurde viel geblubbert, und zum ersten Mal kam hier eine Konfettipistole zum Einsatz: Der Anfang der Konfetti Kompanie. Der Erste Offizier der Blubberbrigade soll darin verstrickt gewesen sein, verweigert aber hierzu jeden Kommentar.





Besonders zu erwähnen war die ausgedehnte nachkonzertliche Autogrammiererei - viele ließen sich die neue Schallplatte persönlich von den Herrschaften signieren. Sogar ein kleiner Kuscheloktopelius fühlte sich durch die überschwappenden Emotionswellen des Konzertes angezogen und beschloss fortan, in coppelianischer Obhut zu leben. Bis spät in die Nacht feierten die Anhänger der coppeliansichen Kapelle noch in der Bastei diesen grandiosen Tag und Abend - danke Leipzig, danke Coppelius!