Sah ein Knab ein Höslein weh'n
Coppelius –Castlefest
Konzertbericht 02.08.2014
Konzertbeginn 21.45 Uhr
Konzertende 22.45
Die Sache, die nie passierte ...
Endlich - das lange Warten auf die Herren Coppelius hatte ein Ende, als Butler Bastille aus der Zeitmaschine kam und für seine Lampe erst einmal Feurigkeit aus dem Publikum beschaffen musste. Schnell befreite er noch den Kontrabass vom Staub, als schon Le Comte Caspar die Bühne betrat. Kurz darauf folgten Graf Lindorf, Sissy Voss, Max Coppella und Nobusama. Ein schmetternder Einstieg mit "Killers" sorgte gleich für Stimmung!
Highlights des Abends gab es viele. Zu dem Song „Murders in the Rue Morgue"holte Butler Bastille vier mutige junge Menschen vom Publikum auf die Bühne. Zusammen motivierten Sie den Rest der Menge zum Headbangen. Auch hierbei erfüllte Butler Bastille seine Pflicht, indem er den Rucksack eines der Freiwilligen auf seinem eigenem Rücken trug.
Für „Diener 5er Herren“, hatten die Herren von Coppelius einen Special Guest eingeladen. Eddy war sein Name. Pfeifend und singend unterstütze der junge Herr bei Bastille´s Part in diesem Stück. Das freute den Butler so sehr, das er sich auf denBoden legte, um dort weiter zu singen :D.
Bei „Black is the colour“, versank das Publikum mal wieder ins Träumen und bei „Schöne Augen“ tobte die Menge. Sowohl die weiteren Herren auf der Bühne, als auch das Publikum vor der Bühne sangen und headbangten mit.
Dann stimmte Herr Le Comte Caspar mit Klatscherei Rhythmus zum Song „Reichtum“ ein. Das Publikum folgte dem Rhythmus und verschönerte die Nacht mit Blubberblasen - aber dann, oh weh! riss die Hose Le Comte Caspars - und nein,es war nicht nur ein kleiner Riss, förmlich die ganze linke Seite des Beinkleids klaffte auf! Ein Nagel? Ein Fehler des Webermeisters? Doch bevor es jemand groß bemerken konnte, flickte Butler Bastille windeilends die Hose bei „I get used to it“ mit schwarzem Panzertape. Laut Aussage von Le Comte Caspar sei das alles nichts als eine Illusion gewesen, ausgelöst durch die extatische Musik, die das ganze Publikum ergriffen hätte - er zumindest könne sich nicht an diesen Vorfall erinnern - dann sei das auch nie passiert.
Die Zugabe, die das Publikum lautstark forderte, bestand aus „Rightful King“ und „Risiko“, mit dem das Konzert feierlich beendet wurde.
Die holländischen Besucher waren begeistert. Sogar die Band Trolska Polska, die vor Coppelius spielten, waren begeistert von den Herren und baten um Autogramme.
Alles in allem ein sehr gelungener Abend für Coppelius, den Holländischen Fans und natürlich für die deutschen Fans, die so viele Kilometer gefahren sind. :)
(Wir danken Sandra Fleischhacker, die live vor Ort war und uns diesen Exklusivbericht zuspielte.)
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